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Erstmals deutschsprachige PH-Rektorin

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Die Pädagogische Hochschule (PH) Freiburg hat eine neue Rektorin: die 52-jährige Katharina Mertens Fleury. Wie die Erziehungsdirektion in einem Communiqué mitteilt, hat sie der Staatsrat auf Antrag der Erziehungsdirektion und der PH-Kommission zur Nachfolgerin von Pascale Marro ernannt. Sie wird ihr Amt am 1. Februar 2019 antreten. Mit Mertens Fleury wird die Hochschule erstmals eine zweisprachige Rektorin haben, deren Muttersprache Deutsch ist.

Mertens Fleury hat in Freiburg Journalistik und Kommunikationswissenschaften studiert. Sie habilitierte in deutscher Literatur, absolvierte eine Ausbildung in Forschungsmanagement, war zehn Jahre lang als Journalistin im Kanton Freiburg tätig und lehrt gegenwärtig als Dozentin an der Universität Zürich. Sie lebt in Ependes, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Dass sie nicht Volksschullehrerin ist, sieht die Präsidentin der PH-Kommission, Grossrätin Katharina Thalmann-Bolz (SVP, Murten), als Vorteil. «Sie ist nicht festgefahren, sondern bringt eine Optik von aussen ein», sagt sie. Dies sei namentlich in Bezug auf die künftigen Herausforderungen, die auf die PH zukommen, ein Vorteil. Dabei gehe es nicht nur um die Akkreditierung als Hochschule, sondern auch darum, ob künftig auch Oberstufenlehrer und Heilpädagoginnen an der PH ausgebildet werden sollen, sowie um die Frage nach der Infrastruktur. Sowohl eine Sanierung der derzeitigen Räumlichkeiten als auch ein Standortwechsel stehen zur Diskussion. Dass Mertens Fleury deutscher Muttersprache ist, ist laut Thalmann-Bolz zudem sehr positiv für eine Stärkung der Zweisprachigkeit der Freiburger PH, die im Wettbewerb mit anderen Pädagogischen Hochschulen auch für die Zukunft einen «entscheidenden Trumpf» darstellen könne. Die neue Rektorin sei übrigens aus einer «ansehnlichen Anzahl» von Bewerbungen ausgewählt worden.

Mertens Fleury selbst sagt, dass sie vor Jahren nicht nur selbst bereits Unterrichtserfahrung auf der Volksschulstufe gesammelt habe. Als Mutter von zwei Kindern kenne sie das Volksschulwesen im Kanton Freiburg auch aus persönlicher Erfahrung sehr gut. Im Übrigen könne sie sich aufgrund ihrer akademischen Erfahrung bestens in das Thema hineindenken, bringe aber auch die «nötige Distanz» mit.

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