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Erstmals gemeinsam in ein Lager

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Autor: karin aebischer

St. Ursen «Ich freue mich am meisten auf das Abendprogramm, weil das immer so lustig ist», sagt die Drittklässlerin Michelle Raemy. Zusammen mit sämtlichen anderen Primarschülern St. Ursens verbringt sie die Woche im Schullager in Broc. «Es ist eine Herausforderung, die Ansprüche und Bedürfnisse des Kindergarten-Kindes bis zum Sechstklässler unter einen Hut zu bringen», sagt die Primarlehrerin Cindy Stritt-Baeriswyl. Die Vorfreude auf das Lager sei sehr gross gewesen, zumal es sich um das erste Gesamtlager der Primarschule St. Ursen handle.

Nach der individuellen Anreise in Klassen vom Montag war für die Kinder am Dienstag Wandern in der Jaunbachschlucht angesagt. Trotz der etwas kürzeren Route der Jüngeren trafen sich die Wege der Schüler zum Mittagessen wieder. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen verschiedener Ateliers wie Klettern, Basteln, Schaukäserei oder Wellness.

«Wir sehen das Lager auch als Chance, die Kinder einmal total losgelöst von der Schule in anderen Situationen neu kennenzulernen», erklärt Cindy Stritt-Baeriswyl. Dasselbe gelte natürlich auch für die Lehrpersonen. «Auch die Kids können uns so von einer anderen Seite kennenlernen.» Eine «grosszügige Spende» der Raiffeisenbank mache es für die Primarschule überhaupt erst möglich, so ein Lager durchzuführen. Um die Kosten für die Eltern möglichst tief zu halten, haben die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld zudem einen Sponsorenlauf veranstaltet.

In Broc steht für die Kinder ein vielseitiges Programm parat. Am Donnerstag ging es für eine Foto-Rallye bis ins Schloss Greyerz, und heute wird vor dem Besuch der Schokoladenfabrik gemeinsam das Haus geputzt. «Mir hat das Klettern bis jetzt am besten gefallen», sagt Julian Piller aus der sechsten Klasse. Auch die Zweitklässlerin Julia Studer fühlt sich wohl im Lager. «Ich habe es gut, meine ältere Schwester ist auch hier», meint sie.

Als «ein Stück heile Welt» beschreibt die Primarlehrerin Carole Pauchard das unkomplizierte und liebevolle Miteinander der Primarschüler St. Ursens. «Alle schauen zueinander, vom Kleinsten bis zum Grössten. Das ist an unserer Schule sehr augenfällig», freut sie sich.

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