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Erstmals seit Jahren sind Logiernächte rückläufig

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Im Juni dieses Jahres sind in der Tourismusregion Freiburg die Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent zurückgegangen. Im Juni 2013 logierten 48 601 Gäste im Kanton, diesen Juni noch 43 448 Personen, weniger auch als im Juni 2012.

Nimmt man das gesamte erste Halbjahr 2014 als Vergleich, zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Übernachtungen sind um 11 368 auf 207 932 zurückgegangen. Das Minus beträgt 5,2 Prozent. Und auch da liegt der Wert tiefer als 2012.

Keine andere Schweizer Tourismusregion verzeichnete dieses Jahr derart massive Rückgänge wie Freiburg, wie aus einer gestern veröffentlichten Mitteilung des Bundesamtes für Statistik hervorgeht.Über die Gründe für diesen Rückgang herrscht in Freiburg gegenwärtig Unklarheit. «Wir sind derzeit daran, ein Observatorium aufzubauen, mit dem man solche Veränderungen aktuell erklären könnte», so Marie-Christine Repond, Sprecherin des Freiburger Tourismus-Verbandes. So aber müsste sie jedes Hotel einzeln kontaktieren, um Gründe zu finden.

Dino Demola, Präsident der Freiburger Hoteliers, antwortete ihr per SMS aus den Ferien, dass es auch einmal einen Rückgang geben könne, wenn die Übernachtungen während vier bis fünf Jahren immer steigen. Tatsächlich hatte Freiburg als kleinste Tourismusregion der Schweiz in den letzten Jahren auch die grössten Wachstumsraten. Da schlägt sich sofort nieder, wenn ein Hotel öffnet oder schliesst. Repond erwähnt den Umbau eines Hotels in Les Paccots, und Stéphane Moret von Murten Tourismus weist auf die Schliessung des Vieux Manoirs hin. «Das erklärt aber nur einen Teil des Rückgangs», so Moret. «In unserer Region hängt die Zahl der Übernachtungen auch stark mit Events zusammen.» uh

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