Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Erstmals über 100 000 Tonnen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Erstmals über 100 000 Tonnen

Micarna wächst in allen Geschäftsbereichen

Die Micarna SA hat ihre Position im Schweizer Fleisch- und Geflügelmarkt weiter ausgebaut und wächst in allen Kernbereichen. Dies teilte die Micarna am Donnerstag mit.

Der Absatz konnte insgesamt um 4,7 Prozent gesteigert werden «Erstmals wurde die Marke von 100000 Tonnen überschritten», hält das Unternehmen fest. Von den 100568 Tonnen stammen 27854 von Optigal.

Vogelgrippe gespürt

Auch der Umsatz erhöhte sich um 6,25 Prozent auf 897,6 Millionen Schweizer Franken. Nachdem der Geflügelbereich in den ersten Monaten durch die Vogelgrippe starke Einbussen erlitten hatte, konnte laut Micarna in der zweiten Jahreshälfte massiv aufgeholt werden.Wie die Micarna weiter schreibt, haben die agrarpolitischen Reformen den Strukturwandel in der Landwirtschaft wie auch im Detailhandel im Jahre 2006 weiter beschleunigt. «Der Verdrängungskampf über den Preis ist noch intensiver geworden. Im Bereich Frischfleisch erreichten die Schweinepreise 2006 ein historisches Tief. Die Micarna SA hat sich im anspruchsvollen Umfeld der Fleischwirtschaft dank neuer Ausrichtung und Organisation behauptet», hält die Micarna weiter fest.Aufgrund der Fusion mit der ehemaligen Optigal per 1. Januar 2006 sei der Geschäftsbereich Geflügel neu definiert worden. «Die Geschäftsprozesse wurden angepasst, wodurch Synergiepotenziale in Know-how, Verwaltung und Vertrieb zum Tagen kommen.»

Wettbewerbsfähigkeit dank Innovationen und Neuheiten

Die Micarna verpflichtet sich in ihrem Leitbild, hochwertige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten. Mit Sortiments- und Prozessoptimierungen seien 2006 effizientere Abläufe und Auslastungen erreicht worden. Kostenbewusstsein wie auch der schonende Umgang mit den Ressourcen sei für die Micarna selbstverständlich. «Um dies zusätzlich zu fördern, wurde ein neuer Bereich geschaffen, dessen Mitarbeitende den permanenten Auftrag im Auffinden und Umsetzen von Produktivitätssteigerungen haben.»Kompetenz und Know-how widerspiegeln sich laut Micarna in der Vielzahl von neuen Produkten, welche das Unternehmen 2006 lanciert hat. So seien unter anderem die M-Budget-Linie ausgebaut und weitere Sortiments-Ergänzungen realisiert worden. Als Antwort auf die wachsende Bedeutung von Convenience sei im Sommer 2006 die neue Tiefkühllinie «Steak & More» lanciert sowie im Herbst 2006 die Produktelinie «Geflügelprodukte in der Bratschale» erweitert worden. Als vielversprechende Innovation gelte der Mönchsalami, welcher unter der Marke Delicarna verkauft wird. Die Micarna weist auch darauf hin, dass sie im Export aktiv geworden ist: Im Herbst 2006 konnte die erste Auslieferung von Charcuterie-Produkten nach Schottland abgewickelt werden.

Neuer Fokus im Geschäftsbereich Geflügel

Das Geschäftsjahr 2006 stellte laut Micarna einige Herausforderungen: Die Geflügel-Umsätze brachen in den ersten Monaten wegen der Vogelgrippe förmlich zusammen, obwohl die Micarna eng mit den Behörden zusammenarbeitete und zu den Vorreitern in Bezug auf «Präventiv- und Sicherheitsmassnahmen» zählte. Die Verkäufe hätten sich jedoch im zweiten Halbjahr erholt, sodass per Dezember 06 mit einer leichten Absatzzunahme von 1,3 Prozent mit total 26 512 Tonnen abgeschlossen werden konnte.«Die Micarna SA musste im Juni 2006 die Einstellung der Trutenproduktion per 30. Juni 2007 aus betriebswirtschaftlichen Gründen bekannt geben. Die Micarna SA wird sich künftig auf die schweizerische Pouletproduktion konzentrieren und hofft auf eine zukunftsgerichtete Politik bezüglich Rahmenbedingungen im Agrar- und Produktionsbereich», schreibt sie.Wesentlich zum erfreulichen Unternehmensresultat hätten auch die 1900 Micarna-Mitarbeitenden beigetragen. Sie seien mit Informationsveranstaltungen und stufengerechter Kommunikation in die Projekte und Abläufe integriert worden.FN/Comm.

Meistgelesen

Mehr zum Thema