Von 61 auf 154 Kandidierende innerhalb von 16 Jahren: So rasant hat sich die Freiburger Kandidatenzahl für die am 20. Oktober stattfindenden Nationalratswahlen vergrössert. Die gestern von der Staatskanzlei vermeldeten 61 Frauen und 93 Männer stellen für Freiburg einen Höchstwert dar. Auch die Zahl der Ständeratskandidaten, für die bis gestern Mittag Listen deponiert wurden, erreicht einen Rekordwert: Es sind insgesamt acht Männer und eine Frau. 2015 waren es noch sechs, 2011 gar nur vier Kandidaten gewesen. Nebst der Anzahl der Kandidaturen von Frauen ist vor allem auch die Listenzahl nochmals angestiegen. Während vor vier Jahren die CVP mit einer Hauptliste und vier Junglisten angetreten war, tut es ihr nun die SP mit ebenfalls insgesamt fünf Listen gleich. Auch sind einige unabhängige Listen dazugekommen, etwa durch eine Gruppe Jugendlicher aus der Klimabewegung.
Die Frist zur Bekanntgabe der Listen- und Unterlistenverbindungen dauert noch bis zum 2. September. Bis jetzt sind drei Bündnisse bekannt.
Für die nationalen Wahlen vom 20. Oktober treten sechs der sieben bisherigen Freiburger Nationalrätinnen und Nationalräte sowie die beiden Ständeräte wieder an.
Bericht Seiten 4 und 5
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