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Erwin Aebischer-Baeriswyl, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Lebensweg von Erwin ­Aebischer begann am 29. November 1938 in Genf. Seine Eltern waren Louis und Rosa ­Aebischer-Zbinden. Erwin wuchs mit seiner Schwester Madlen in bescheidenen Verhältnissen auf. Von Genf ging es nach Düdingen, danach nach Alterswil in die Höhi und später in die Puntmatt, wo ein Onkel ein kleines Heimwesen bewirtschaftete.

Der Weg zum Schulhaus nach Alterswil und in die Sekundarschule nach Plaffeien war lang. Erwin gehörte zu den fleissigen und begabten Schülern. Als Käsereibub im Leng­acher in einem ärmlichen Kleinbauernhaus ohne Elektrizität erledigte er seine Hausaufgaben unter der Petroleumlaterne, dafür waren die Bewohner umso warmherziger. Die strenge Arbeit neben der Schule hat den tapferen Bub nicht vergrämt, sondern stark und belastbar gemacht.

Nach der Schulentlassung war er in einer Käserei im Welschland, wo er die vielen Schweine versorgen musste. Zurück in Alterswil nahm Erwin erst eine Anstellung beim Murtenbähnli und später beim Tram in Freiburg an, bis er im Commerce de fer die Verkäuferlehre absolvierte. Dort blieb er als tüchtiger und erfolgreicher Vertreter 25 Jahre. Gerne erzählte er von den vielen Kundenerlebnissen. 1985 wurde Erwin Amtsvormund für den mittleren Sensebezirk. Menschen, die in ihrem Leben nicht alleine zurechtkamen, zu begleiten und zu führen war eine anspruchsvolle Aufgabe, die er bis zu seiner Pension erfüllte.

1967 vermählte er sich mit Astrid Baeriswyl vom Grossholz. Zwei Kinder machten die Ehe glücklich und lebendig. Erst wohnte die Familie in Freiburg, 1976 erwarb sie in Beniwil ein Haus mit viel Umschwung. Dieser und die vielen Kleintiere wurden mit viel Liebe und Stolz gepflegt. Erwin war ein unermüdlicher Schaffer. Während 40 Jahren war er Bläser in der Musikgesellschaft Alterswil und deren Präsident in schwierigen Zeiten. Zwei Perioden war er im Gemeinderat, war Mitbegründer des Kindergartens, Organisator und Ausrufer von Lottos, Mitglied im Arbeiterverein, tätig in diversen Vorständen und am Friedensgericht.

Er hat sich viel zugemutet, bis seine Kräfte erschöpft waren. Allerhand Gebrechen nagten an seiner Gesundheit. 2016 wurde der Eintritt ins Pflegeheim unvermeidlich. Nach schmerzhaften und mühsamen Jahren war der Tod am 19. Juli 2019 für ihn eine Er­lösung.

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