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Erwin Jutzet:Ein Staatsmann, kein Politiker

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Der Politiker denkt an seine Wiederwahl, der Staatsmann aber an die künftige Generation. Nach Worten von Grossratspräsidentin Solange Berset gehört Erwin Jutzet, der nächstes Jahr die Freiburger Regierung präsidieren wird, ganz klar zur Kategorie der Staatsmänner, die sich nicht scheuen, unpopuläre Meinungen zu vertreten. Sie habe ihn als Staatsmann kennengelernt, der sich für eine gerechtere und solidarische Gesellschaft einsetzt, sagte sie, als sie ihm zur Wahl gratulierte.

Er selber hofft denn auch, dass der wirtschaftliche Aufschwung in seinem Präsidialjahr anhält und alle, auch die ärmsten unserer Gesellschaft, davon profitieren können. Für ihn ist wichtig, dass sich der Graben zwischen Reich und Arm nicht weiter öffnet, wichtig vor allem für die soziale Kohäsion. «Die Gesellschaft ist ein gemeinsames Projekt, zu welchem alle beitreten können», sagte er und gab sich überzeugt, dass Freiburger und Migranten dieses gemeinsame Projekt verwirklichen und gut zusammenleben können.

Gutes politisches Klima

Erwin Jutzet stellte in seiner Ansprache weiter fest, dass in der Freiburger Regierung ein konstruktives politisches Klima herrsche, das es zu wahren gelte. Nach seinen Worten bewährt sich das System der Konkordanz und der direkten Demokratie. Auch wenn Kompromisse eingegangen werden müssen, die allen missfallen, sei es viel besser als etwa das US-System mit einer Riegerungs- und einer Oppositionspartei. Komme die Opposition an der Macht, werde alles wieder zerstört, was vorher aufgebaut worden sei. az

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