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? Erwin Rappo-Wider, Schmitten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

zum gedenken

? Erwin Rappo-Wider, Schmitten

Erwin Rappo wurde am 13. Februar 1930 als jüngstes Kind der Familie Elise und Franz Rappo-Zahno geboren und verbrachte seine Kindheit in Berg bei Schmitten. Die Schulen absolvierte er in Schmitten und Düdingen. Darauf folgte eine Lehre als Maschinenzeichner bei der Firma Gfeller, später Ascom, in Bümpliz. Dank seinen Fähigkeiten und der Liebe zum Beruf wurde ihm immer grössere Verantwortung übertragen. Er blieb derselben Firma während 48 Jahren bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1994 treu.Viele Jahre war er Mitglied des Stiftungsrates der Firma, wo er mit grossem Engagement die Anliegen und Interessen der Arbeitnehmerseite vertrat. Die letzten Jahre vor seiner Pensionierung kümmerte sich Erwin hauptsächlich um Versicherungsfragen von Angestellten und deren Hinterbliebenen. In dieser Tätigkeit kam sein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit sehr gut zur Geltung.Am 8. September 1956 führte er Ottilie Wider zum Traualtar. Als treubesorgter Ehemann stand er seiner Gattin liebevoll zur Seite. Seine Feinfühligkeit wusste seine Ehefrau sehr zu schätzen. Der glücklichen Ehe entsprossen drei Kinder. Ihnen war Erwin stets ein Vorbild an Bescheidenheit und Optimismus. Überhaupt, er war ein Alleskönner. Eine weitere, besondere Eigenschaft von ihm war seine ausgeprägte Hilfsbereitschaft; er wirkte gerne im Stillen.1962 zog die Familie von Berg ins neu erbaute Eigenheim ins Quartier St. Josef. Während vieler Jahre wirkte Erwin zum Wohl der Öffentlichkeit: im Gemeinderat und in verschiedenen Kommissionen. Besonders am Herzen lag ihm die Wasserversorgung der Gemeinde. Jahrelang wirkte er auch als Betreuer von Betagten und Hilfsbedürftigen sowie als Kommunionhelfer und Lektor. Erwin war stets interessiert an Politik, am ganzen Weltgeschehen überhaupt. Im Mittelpunkt seines Daseins stand jedoch seine Familie, sein Zuhause. Liebevoll pflegte er Haus und Garten, er bewunderte die Vielfältigkeit der Natur. Gläubig, mit Gottvertrauen und im Gebet fand er immer seinen Weg.Besonders stolz war er auf seine vier Grosskinder: Wie manche Geschichte hat er ihnen erzählt, wie viele Legohäuser gebaut!Wie aus heiterem Himmel traf Erwin diesen Sommer eine schwere Krankheit, welche er mit vorbildlicher Einstellung ertrug und akzeptierte. Nach einer anspruchsvollen Operation Ende Juli erholte er sich vorerst recht gut. Doch die Besserung sollte nicht andauern; die Krankheit war schwer. Zwischen Hoffen und Bangen durfte die Familie im Kantonsspital am 8. September der goldenen Hochzeit von Erwin und Ottilie gedenken. Nach seinem längeren Aufenthalt im Kantonsspital Freiburg wurde er zur Rehabilitation ins Regionalspital Meyriez verlegt. Doch die erhoffte Wirkung blieb leider aus. In den frühen Morgenstunden des 13. November holte ihn der Herrgott in die Ewigkeit.Was immer bleiben wird, ist die Erinnerung an einen wundervollen Menschen.Eing.

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