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Es braucht rasche Lösungen für den Umgang mit dem Wolf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit Wochen streift ein Wolf durch den Sensebezirk. In Rechthalten wurden mehrere Schafe gerissen. Nach Weihnachten wurde das Tier in Ueberstorf gesichtet. Es kam zwar zu keinen weiteren Schäden. Der Wolf im Flachland führt uns aber unmissverständlich vor Augen, dass wir es in der Schweiz mit einer rasch wachsenden Wolfspopulation zu tun haben. Allein zwischen Ende 2019 und Herbst 2020 vergrösserte sich der Bestand von 80 auf geschätzt 100 Wölfe. Ebenso schnell wird in den kommenden Jahren das Konfliktpotenzial zunehmen. Betroffen sind vor allem die Berggebiete – die Menschen und Tiere in der Landwirtschaft. Aber auch der Tourismus muss in gewissen Regionen Einschränkungen in Kauf nehmen.

Im September 2020 hat sich das Schweizer Stimmvolk gegen das revidierte Jagdgesetz ausgesprochen. Die Probleme, die wir mit dem Gesetz angehen wollten, sind aber nicht verflogen. Im Umgang mit dem Wolf brauchen wir deshalb pragmatische Lösungen, die rasch wirken. Griffige Massnahmen sind nötig, die möglichst schon im Alpsommer 2021 umgesetzt werden können.

In der Umweltkommission des Nationalrats nahmen wir die Arbeit auf. Auf meinen Antrag hin fordert die Kommission einstimmig eine Anpassung der Jagdverordnung. Wir brauchen eine Stärkung des Herdenschutzes durch den Bund und flexiblere Regeln im Umgang mit Raubtieren, die sich auffällig verhalten oder grössere Schäden anrichten. Das Ziel ist es, das Nebeneinander von Menschen, Nutztieren und Grossraubtieren im Rahmen des geltenden Jagdgesetzes zu ermöglichen.

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