Untertitel: Finanzielle Nachteile bei Aufhebung der Akutversorgung See
Das Spital des Seebezirks in Merlach beschäftigt rund 200 Mitarbeitende, verteilt auf zirka 105 Vollzeitstellen. Dabei mache der Anteil der erwerbstätigen Frauen zirka 80 Prozent aus. Dies teilt die Spitalleitung in einem Communiqué mit.
Stellenkompensation sei nicht
zu 100 Prozent möglich
Ebenso wichtig sei die beschäftigungspolitische Komponente: Bei einer Schliessung des Spitals könne der grosse Anteil an teilzeitbeschäftigten Personen, insbesondere bei den auf dem Arbeitsmarkt schlechter gestellten Frauen, durch anderweitige Stellen innerhalb des Bezirks kaum in diesem Ausmasse kompensiert werden. Gerade weibliche Mitarbeitende sind bei Teilzeitbeschäftigung aufgrund ihrer familiären Strukturen auf kurze Arbeitswege angewiesen.