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Es fehlen grosse Aushängeschilder

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Untertitel: 70. Murtenlauf am Sonntag – Äthiopier sind die Favoriten

Autor: Von GUIDO BIELMANN

Die Zeiten, in denen die besten Schweizer den Murtenlauf als «Muss» ansahen, sind längst vorbei. Markus Ryffel, Vize-Olympiasieger 1984 über 5000 m, liess den Murtenlauf nie aus: Er gewann nicht weniger als neunmal. Viktor Röthlin und Christian Belz, die beiden WM-Teilnehmer von Paris, geben die Erholungsphase als Grund für ihr Fehlen an.

Im Vorjahr war der Aargauer Thomas Suter auf dem siebten Rang der beste Schweizer (56:04). Suter ist auch dieses Mal als stärkster Schweizer einzustufen. Der Thurgauer Bruno Heuberger, im Vorjahr Achter, fehlt diesmal. Waffenlauf-Meister Jörg Hafner dürfte so mit dem Tessiner Ivan Pongelli um den Titel des zweiten Schweizers kämpfen.

Drei Äthiopierinnen

Als sehr positiv zu werten ist, dass bei den Männern sieben von den acht Ersten vom Vorjahr angemeldet sind. Echte Aushängeschilder fehlen allerdings erneut. Damit soll der Klasse des Vorjahressiegers Eticha Tesfaye kein Abbruch getan werden. Aber wer, ausser den Laufsportfans, kennt schon diesen Namen? Tesfaye gewann im Vorjahr in starken 52:55; dabei führte er die Entscheidung beim Murtentor herbei. Sein schärfster Konkurrent dürfte sein Landsmann Tolossa Chengere sein, der Tesfaye vergangenes Wochenende in Carouge schlagen konnte.

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