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Es gibt keine Wartelisten

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In den sozialpädagogischen Institutionen des Kantons, die deutschsprachige Kinder aus schwierigen Situationen aufnehmen, gibt es keine Wartelisten. Das hält der Staatsrat in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der Grossratsmitglieder André Schneuwly (Freie Wähler, Düdingen) und Katarina Thalmann-Bolz (SVP, Murten) fest. Von den 181 Plätzen, die durch die anerkannten Freiburger Institutionen zu Beginn dieses Jahres angeboten wurden, können laut der Kantonsregierung 64 für deutschsprachige Kinder oder Jugendliche genutzt werden. Im letzten Jahr seien 22 deutschsprachige Kinder und Jugendliche in einer ausserkantonalen Einrichtung platziert worden.

Die Subventionierung von professionellen Pflegefamilien mit 0,25 Vollzeitäquivalenten pro platziertem Kind entspreche einer bereits seit mehreren Jahren gültigen kantonalen Norm, hält der Staatsrat weiter fest. Der Grossfamilie Sunneblueme in Guschelmuth sei eine zusätzliche Dotation gewährt worden, um den besonderen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, die insbesondere mit der Grösse dieser Einrichtung zusammenhängen. Der Tagespreis in den professionellen Pflegefamilien des Kantons liege zwischen 118.50 und 187 Franken pro Kind, während die nicht professionellen Pflegefamilien 34.50 Franken erhalten.

Die Gesundheitsdirektion sei bereit, im deutschsprachigen Kantonsteil neue professionelle Pflegefamilien anzuerkennen. Dies unter der Voraussetzung, dass eine solche Absicht seitens der Fachpersonen bestehe und diese die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

jcg

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