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Es gibt wenig Wein dieses Jahr, die Qualität dürfte aber stimmen

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Frost, Hagel, Starkregen und Krankheiten haben es den Winzerinnen und Winzern dieses Jahr schwergemacht. Die Weinqualität dürfte dank vielen Sonnentagen im Herbst aber gut sein.

In den vergangenen Tagen ist die Weinlese zu Ende gegangen. Für die Winzerinnen und Winzer in der Region war es ein Jahr mit vielen Unwägbarkeiten: «Wir haben in diesem Jahr im Vully an schlechtem Wetter alles gehabt ausser Frost», sagt Önologe Christian Vessaz, Leiter des Weinguts Cru de l’Hôpital in Môtier. Seit 20 Jahren arbeitet er auf dem Weingut: «Es war das schwierigste Jahr, seit ich hier bin», betont er.

Der Lichtblick in diesem Jahr: «Der goldene Herbst hat geholfen, die sonnigen Tage im September und Oktober haben Süsse in den Wein gebracht. Der Ertrag ist gering, jedoch dürfte die Qualität sehr gut sein.» Weiter gibt Christian Vessaz zu bedenken, dass anderswo viele Winzer Corona-bedingt kaum etwas verkaufen konnten: «Bei uns im Vully hingegen ist der Verkauf allgemein gut gelaufen.»

Versöhnlicher Abschluss

«Ich habe vielleicht mehr Glück gehabt als andere Winzer», stellt indessen Lorenz Hämmerli vom Weingut Hämmerli in Ins fest. «Ende Juni wurden unsere Reben im Vully leicht von einer Hagelzelle getroffen, der Ausfall betrug rund 20 Prozent. Es gab aber auch verletzte Pflanzen, und die sind anfälliger auf Mehltau.» In Ins hingegen seien die Reben fast wie unter einer Glocke gewesen, als im Juni das heftige Unwetter über das Grosse Moos gezogen sei.

Generell habe er aber mehr kämpfen müssen als in anderen Jahren, der Pflanzenschutz sei aufwendiger gewesen. «Trotz aller Probleme: Wir haben eine gute Ernte mit einer schönen Qualität. Der September hat das Weinjahr gerettet», sagt auch er. Im Keller zeigen sich laut Lorenz Hämmerli bereits gute Resultate, die Aromatik sei gut ausgebildet. «Mit dem, was wir im Keller haben, lässt sich gut weiterarbeiten», so das Fazit.

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