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Es gilt, eine Win-win-Situation zu schaffen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Brücke · Le pont hilft armen Familien aus der Armut. Das Zauberwort heisst Zusammenarbeit. Gleichzeitig initiiert das Hilfswerk auch Patenschaften (siehe Kasten).

Konkurrenten werden Partner

Kleinbauern und Händlerinnen begegnen sich für gewöhnlich mit Argwohn. Jede Seite sucht ihren Vorteil, und so kommt es nicht selten zu Betrügereien. Das hemmt die Geschäfte für beide Seiten. In den Projekten von Brücke · Le pont hat sich dies in den letzten Jahren stark geändert. Durch einen längeren Lernprozess haben die verschiedenen Parteien gelernt, dass sich die Zusammenarbeit für alle lohnt. Voraussetzung dafür sind Ehrlichkeit und Verlässlichkeit.

Sich am Markt orientieren

Für den Erfolg ausschlaggebend ist auch, dass die Bäuerinnen und Bauern das produzieren, was die Leute brauchen und kaufen, sonst bleiben sie auf den Waren sitzen. Ein erster Schritt der Zusammenarbeit ist, dass die ProduzentInnen die Verkäuferinnen auf den Märkten und die Grossabnehmer, z. B. Restaurantbesitzer, konsultieren, um zu erfahren, welche Produkte in welcher Qualität gefragt sind. Durch Absprachen sichern sich die ProduzentInnen eine stete Abnahme ihrer Waren und die HändlerInnen erhalten regelmässige Lieferungen von qualitativ guten Produkten.

Verarbeitung schafft Mehrwert

Die Käuferschaft wünscht immer mehr verarbeitete Produkte: gedämpften Reis, Maniok-Mehl, qualitativ gutes Öl, Soja-Produkte, proportioniertes Fleisch, Brot mit lokalem Getreide, konservierte Tomaten usw. Also verarbeiten die Bauern ihre Rohprodukte selber oder in Zusammenarbeit mit anderen Personen. Das gibt mehr Leuten Arbeit und schafft zusätzlichen Mehrwert. Auch Bio-Produkte finden mehr und mehr Anklang. Die ökologische Produktion schont nicht nur die Böden und fördert die Gesundheit, sie bietet auch mehr Leuten Arbeit und Verdienst.

Höhere Einkommen vermindern Kinderarbeit

Wenn die Eltern mehr verdienen, müssen die Kinder weniger zum Familieneinkommen beitragen. In armen Familien arbeiten die Kinder oft sehr hart. Viele gehen aus Zeit- und Geldmangel nicht zur Schule. Manche arme Eltern treten sogar eines oder mehrere Kinder an fremde Familien ab, sogar bis nach Nigeria, in der Hoffnung, ihren Kindern gehe es dort besser. Aber viele Kinder geraten in Kindersklaverei und müssen in Plantagen oder Werkstätten oder auf dem Bau hart arbeiten. Solche Tragödien können vermieden werden, wenn die Eltern Arbeit und einen anständigen Verdienst haben. Dann sind sie in der Lage, die Kinder bei sich zu behalten und ihnen das Nötige zum Leben zu geben: Nahrung, Kleidung, Bildung, Gesundheit und auch das gute Beispiel von arbeitsamen Eltern.

Behörden in Pflicht nehmen

Eine Studie über die Entwicklung des Agrar- und Lebensmittelsektors in Togo und Benin ergab Folgendes: In beiden Ländern gibt es Gesetze und Verordnungen, die den lokalen Agrarbereich fördern sollten, aber sie werden kaum umgesetzt. Die Partnerorganisationen von Brücke · Le pont werden sich darum bei den zuständigen Behörden vermehrt dafür einsetzen, dass die Gesetze zur Anwendung kommen und die lokale Landwirtschaft gestärkt wird. Das wird die Ernährungssicherheit erhöhen und kommt so der gesamten Bevölkerung zugute.

Helfen Sie mit einer Spende, die Kleinbauernfamilien zu fördern und die Ernährung zu sichern. PC 90-13318-2.

Weitere Informationen: www.bruecke-lepont.ch

Themen-Patenschaft: Werden Sie Patin oder Pate

B egleiten Sie benachteiligte Menschen auf dem Weg aus der Armut! Das Hilfswerk Brücke · Le pont bietet Ihnen drei Themen-Patenschaften an:

• Berufsbildung für Junge Leute, die aus armen Verhältnissen kommen.

• Einkommen und Ernährung für arme Familien.

• Rechte und faire Löhne für Arbeitende.

Mit einem Franken pro Tag sind Sie Pate oder Patin.

Hinter den drei Themen-Patenschaften stehen Menschen, die nebst Anerkennung sachdienliche Hilfe benötigen, Hilfe zur Selbsthilfe. Sie tragen Namen und Gesichter, bleiben für Sie als Patin oder Pate aber anonym. Denn wichtig sind die Menschen, nicht ihre Namen. Die Frage ist: Was sind sie Ihnen wert?

Anmeldung und Informationen: Telefon 026 425 51 51; info@bruecke-lepont.chwww.bruecke-lepont.ch; Spendenkonto: PC 90-13318-2

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