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«Es ist wichtig zu zeigen, was man hat»

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«Es ist wichtig zu zeigen, was man hat»

Gewerbeausstellung Tafers GATA 2004 – Ein Ort der Begegnung für Gewerbe und Bevölkerung

Die Gewerbeausstellung Tafers will ein Fenster für Anbieter und Kunden sein, aber auch ein Treffpunkt für die Bevölkerung. «Nutzen Sie die Gelegenheit, stellen Sie das Gewerbe auf den Prüfstand», forderte OK-Präsident Josef Catillaz die Besucher an der Eröffnung auf.

Von IMELDA RUFFIEUX

Er freue sich, einen so wichtigen Anlass eröffnen zu dürfen, betonte alt Vize-Oberamtmann Robert Sturny, der sich selbst als Beweis sah, dass man auch zwei Jahre nach der Pensionierung nicht «weg vom Fenster» sein muss. Die Eröffnungsfeier fand im Garten des Alters- und Pflegeheims St. Martin statt und wurde mit Darbietungen der Musikgesellschaft Tafers unter der Leitung von Benedikt Hayoz umrahmt.

Ort des Vertrauens

Die GATA sei eine offene Türe, ein Ort der Begegnung, des Gesprächs, des Anfassens und des Ausprobierens. «Die GATA ist auch ein Ort des Vertrauens zwischen Kunden und dem Gewerbe», betonte Josef Catillaz, der zusammen mit seinen elf OK-Kollegen den Anlass in 17 Sitzungen und unzähligen Besprechungen geplant hat. Das OK habe sich bemüht, optimale Bedingungen für diese Begegnung zu schaffen.

Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass einerseits vier Personen ausserhalb des Gewerbevereins im OK mitwirkten und andererseits, dass erstmals auch die Landwirtschaft an der Ausstellung vertreten ist. «Ich wünsche vier schöne und unvergessliche Tage an der GATA 04», erklärte Josef Catillaz zum Schluss.

Arbeit, Ausdauer und Einsatz

«Ds Tafers giit eppis»: Mit diesen Worten wies Ammann Roman Schwaller auf das neue Schulhaus, die neue Strasse nach Freiburg und den neuen Dorfplatz hin. Diese Projekte seien Tafers nicht einfach in den Schoss gefallen, sondern mit Arbeit, Ausdauer und Einsatz verbunden gewesen.

Das gleiche gelte für die GATA. Er habe sich in den letzten Tagen bei den Vorbereitungsarbeiten vom Engagement der Gewerbler überzeugen können. «Alle wollen ihr Bestes geben und alle freuen sich darauf.» Eine solche Ausstellung sei eine gute Sache, auch wenn sie mit viel Aufwand verbunden sei. «Es ist wichtig zu zeigen, was man hat.» Das stärke auch den Zusammenhalt untereinander und schaffe Vertrauen. Insbesondere mit den Gastausstellern werde an der GATA nicht allein das Gewerbe repräsentiert, sondern ganz Tafers, betonte der Ammann.

Bei all den Gesprächen um den wirtschaftlichen Aufschwung habe das Gewerbe mit dieser Ausstellung ein wichtiges Zeichen gesetzt. Die kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigen in der Schweiz zwei Drittel aller Erwerbstätigen. In Tafers werden 1350 Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt und viele Lehrstellen, betonte Roman Schwaller. Die Behörden müssten tragbare Rahmenbedingungen schaffen, damit das Gewerbe funktionieren könne. «Tafers versucht, diesen Handlungsspielraum voll auszuschöpfen.» Man lege Wert auf gute Beziehungen zwischen Gemeinde und Gewerbe.

«Ihr habt allen Grund, stolz zu sein und euch zu freuen.» Zum Schluss wünschte der Ammann eine so erfolgreiche Ausstellung, dass «die nächste GATA nicht erst in 13 Jahren stattfindet».

Sensler Anteil am
kantonalen Wirtschaftszentrum

Oberamtmann Marius Zosso, dem die Ehre zufiel, das offizielle Eröffnungsband zu durchtrennen, sprach als Präsident der Region Sense zur Festgemeinde. Der Gemeindeverband setze sich für eine ganzheitliche Entwicklung auch im wirtschaftlichen Bereich ein. Wirtschaftsförderung sei vor allem Aufgabe der Gemeinden und gehe über die Bestandespflege hinaus, betonte er.

Auch Düdingen und Tafers müssten sich dem starken Wirtschaftszentrum zugehörig fühlen, wie dies im kantonalen Richtplan vorgesehen sei. «Ich begrüsse das Engagement von Düdingen und Tafers in der Agglomeration Freiburg. Dies geht auch den ganzen Bezirk etwas an», warnte Marius Zosso eindringlich. Die Beziehungen zwischen dem Bezirk, den beiden Gemeinden und der Agglomeration seien eine der grössten Herausforderungen der Zukunft, betonte er zum Schluss.
Herzlicher
Empfang

Glücklicherweise konnte das Organisationskomitee der GATA 2004 auf die Hallen der Taferser Schulen zurückgreifen. Ohne diese praktische und vor allem kostengünstige Infrastruktur hätte die Gewerbeschau wohl kaum stattfinden können. Der Besucher muss zwar ein wenig Treppen steigen, das Resultat der monatelangen Vorbereitungen darf sich aber durchaus sehen lassen: Jeder einzelne Aussteller hat sich grosse Mühe gegegeben, seinen Stand
als ein herzliches Willkommen an die Gäste einzurichten, wie ein
erster Rundgang zeigte. Eine
ansprechende Gestaltung mit einem kreativen Blickfang hier und dort, Wettbewerbe, Degustationen oder andere Aktivitäten, die eine Annäherung an den Besucher auf lockere Art begünstigen, und vor allem durchwegs freundliche Gesichter sind beste Voraussetzungen für den Erfolg der GATA 04. im

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