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Es «Mörgelet» von früh bis spät

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Jeder noch neutrale Schweizer Bürger wird täglich konfrontiert mit der Wahlkultur und dem aktuellen Niveau der Abstimmungsparolen. Hochkotierte Parteistrategen verkünden für sich das Alleinseligmachende und diskriminieren wohl kaum aus Überzeugung, sondern vielmehr aus Boshaftigkeit den Andersdenkenden als Versager auf der Politbühne. Viele der verkappten Volksvertreter verkünden dann in wöchentlichen Kolumnen die Parteiparolen und poltern gegen alles, was nicht in ihren engen Kopf passt. Das ist tragisch für eine heile Schweiz, die Gott sei Dank bis anhin nie dem politischen Extremismus gefolgt ist und hoffentlich ihr Gesicht noch lange wahrt.Warum sind überhaupt unsere politischen Vertreter unter der Bundeskuppel? Um sich gegenseitig zu neutralisieren. Die Rechte gegen die Linke meistens und die lahme Mitte, die für den einen oder andern Entscheid als Erfolgsgarant nötig ist. Eigentlich blamabel für all die geistige Potenz und die Entlöhnung dieses Parlaments, das kaum noch bietet, was das Schweizer Volk dringend benötigt, nämlich Nägel mit markanten Köpfen.Verbesserungen und Entscheide in Wirtschafts-, Sicherheits- und vielen andern Fragen brauchen Jahre, damit sie spürbar werden. Häufig fallen sie den Interessenkonflikten zum Opfer. Jede Unternehmung wäre ab diesem Gerangel längst Pleite und der Manager in die Wüste geschickt. In der Politik dient der Leistungsausweis der Galeonsfiguren lediglich der Imagepflege, die dann noch mit einer wohlwollenden Unterstützung der gefärbten Presselandschaft bedacht wird.Ist es deshalb zurzeit nicht gerade an uns Wählern, spitzfindig den Aspekt der Unabhängigkeit vermehrt zu beleuchten und Leute ins Eidg. Parlament zu wählen, welche Zivilcourage aufbringen und die Wünsche der Bürger – aber auch unseres Kantons – miteinbeziehen können? Diese Haltung bringt zweifellos Unannehmlichkeiten, aber auch den Status von unabhängiger Vorbildfunktion beim breiten Stimmvolk.Wortlaute Einzelkämpfer sind nicht gefragt. Diese bewegen sich auf verlorenem Posten. Der Durchbruch braucht die gewichtige Fraktion, um sich Gehör zu verschaffen, ansonsten das Poltern lediglich zur nutzlosen, eigenmächtigen Showbühne verkommt. Für den Konsumenten, wie wir es alle sind, erwarten wir nur einen nachhaltigen Leistungsausweis, ein Engagement zum Wohl der Mehrheit unseres Landes als oberste Priorität.Gerade von diesem Gesichtspunkt sollten wir uns nicht von Slogans und Aushängeschildern manipulieren lassen. Die fortschrittliche Schweiz und alle ihre Menschen brauchen Taten und vorab Entscheide, damit sie nicht im Mittelmass oder sogar im Armenviertel enden. Anton Philipona, Schmitten

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