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«Es war eine super schöne Erfahrung»

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Autor: Imelda Ruffieux

18 Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren aus der Region Düdingen sind im letzten Herbst nach Bern gefahren, um bei einem Casting für die Sendung «Die grössten Schweizer Talente» mitzumachen. Die Kindertrachtengruppe Düdingen ist nicht von selbst auf die Idee gekommen, sich für diese Talentshow zu bewerben. «Das Schweizer Fernsehen hat uns im Sommer kontaktiert», sagt Eliane Piller, die zusammen mit Monia Bächler die Gruppe leitet. Weshalb man auf die Düdinger Gruppe gekommen ist, weiss sie nicht. Doch als die Anfrage kam, haben die Leiterinnen spontan zugesagt. «Wir wollten die Chance ergreifen, einem grösseren Publikum zu zeigen, was wir können.»

Ein breites Spektrum

So fuhren die Sensler am 18. September zum ersten Casting nach Bern. Hunderte von anderen Gruppen und Einzelinterpreten warteten darauf, zu zeigen, was sie können: Drehorgelmusikanten, Sänger, Guggenmusiken, Akrobaten aller Art, Zauberkünstler, Jazztanzgruppen. Sogar ein Motorsägevirtuose war dabei. Alle haben darauf gebrannt, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Das Casting in einer Turnhalle wurde gefilmt. Für Kinder und Begleitpersonen war es ein spezieller Tag, wie die Sprecherin der Gruppe, Rita Riedo erklärte. «Alles war neu und aufregend.» Danach hiess es warten, bis eine Jury die vielen Produktionen gesichtet und entschieden hatte, wer sich noch einmal präsentieren durfte.

Die Düdinger waren unter den Glücklichen, wie Tanzleiterin Eliane Piller im Oktober erfuhr. Über die Gründe, warum die Gruppe weitergekommen ist, können die Leiterinnen nur spekulieren. «Beim Casting sagte man uns, dass wir mit unseren Trachten Farbe ins Spiel bringen», sagt Rita Riedo. Vielleicht habe das den Ausschlag gegeben. «Vielleicht ist es aber auch der fröhliche Auftritt der Kinder gewesen, perfekt umrahmt von unseren tollen Musikern, der sie überzeugt hat.»

Pompöse Show

Das zweite Casting fand vor kurzem in Zürich statt. Die Kinder hatten dafür extra schulfrei bekommen. «Die Schulleitung war sehr entgegenkommend», betont Eliane Piller. Neben den Kindern war dieses Mal auch die sechsköpfige Trachtenkapelle dabei sowie zahlreiche Begleitpersonen aus dem Umfeld des Trachtenvereins. «Dieser Auftritt war um einiges pompöser», erklärt Rita Riedo. Die riesige Halle, die vielen Kameras, die Beleuchtung – «Nicht nur die Kinder waren beeindruckt.»

Einige Eltern hätten anfangs ihre Bedenken angemeldet, erzählt Eliane Piller. «Sie befürchteten, dass ihre Kinder wie bei den Shows in Deutschland ins Lächerliche gezogen werden.» Das Leitungsteam trug diesen Reaktionen Rechnung. «Durch die vielen Kontakte, die wir mit dem Produktionsteam hatten, konnten wir ihnen aber versichern, dass dies eine seriöse Sache ist.» Das sei dann auch vor Ort bestätigt worden. Die Gruppe sei herzlich empfangen und sehr zuvorkommend betreut und begleitet worden.

Komplimente der Jury

«Die Kinder waren die ganze Zeit beschäftigt. Es gab so viel zu sehen. Da war keine Zeit für Nervosität», sagt Rita Riedo. «Es herrschte eher eine freudige Gespanntheit. Wir alle haben es genossen.» Es sei schon was Besonderes gewesen, vor der Jury aufzutreten. DJ Bobo habe den Auftritt als sehr schön beurteilt. Christa Rigozzi sei hingewesen von den Kindern, und Roman Kilchsperger habe mit der Daumen-hoch-Geste der Trachtenkapelle ein Kompliment gemacht.

Ob diese ermutigenden Worte der Jury ausreichen, um das Halbfinale zu erreichen, darf die Trachtengruppe nicht verraten. Das Schweizer Fernsehen zeigt Ausschnitte aus den Castings ab dem 29. Januar 2011 (siehe Kasten).

Für Eliane Piller ist die ganze Aktion so oder so ein Erfolg. «So etwas erleben die Kinder und wir wahrscheinlich nicht wieder.» Es sei eine «super schöne» Erfahrung gewesen, gut für die ganze Gruppe, bestätigt Rita Riedo. «Wir konnten den Verein vertreten, Düdingen und den Kanton Freiburg.»

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