Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Es war einKurzschluss

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Ursache für SBB-Totalausfall ist geklärt

Der Kurzschluss an der Übertragungsleitung habe sich um 17.08 Uhr ereignet, sagte Hansjörg Hess, Leiter Infrastruktur SBB, am Donnerstag vor den Medien in Bern. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits die zwei anderen Leitungen durch das Urnerland wegen Bauarbeiten ausgeschaltet. Danach schalteten sich mehrere SBB-Kraftwerke ab und die Stromversorgung des Bahnnetzes wurde in zwei Teilnetze getrennt: im Süden mit zu viel, im Norden mit zu wenig Energie. Diese unstabile Lage liess die Stromversorgung für die Schweizer Bahnen um 17.47 Uhr komplett zusammenbrechen.

Knapp vier Stunden später war das Stromversorgungsnetz der SBB wieder aufgebaut.

Grund für Kurzschluss unklar

Die genaue Ursache für den Kurzschluss konnte Infrastrukturleiter Hess nicht nennen. Kurzschlüsse könnten aus den unterschiedlichsten Gründen auftreten und eine Leitung könne sich danach selber wieder erholen, sagte er. Jedenfalls brauche es eine weitere Untersuchung, um Genaueres zu wissen. Zur Verhinderung derartiger Pannen will die SBB ihr Stromnetz verbessern. Das Netz sei wegen der geringen Vermaschung strukturell schwach, weise eine geringe Ausfalltoleranz auf und berge die Gefahr von Inselnetzen, sagte Hess. Die SBB wolle deshalb «redundante Ringstrukturen» schaffen.

«Unendlich peinlich»

SBB-Chef Benedikt Weibel war die P

Weiterer Stromausfall

Aufgrund eines Blitzschlages und eines Trafobrandes kam es in der Westschweiz am Donnerstagabend um 18.30 Uhr erneut zu einem Stromausfall. Ab etwa 19.10 Uhr funktionierte die Stromversorgung wieder. Betroffen waren die Regionen Lausanne, Genf und das Wallis.

Meistgelesen

Mehr zum Thema