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«Es war enorm, ein Traum wurde wahr»

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Mit dem Formationsflug von nicht weniger als 24 F5-Tiger schloss die Flugschau Air14 gestern Abend ihre Tore. Während zehn Tagen feierte die Armee 100 Jahre Militärluftfahrt sowie die Jubiläen der beiden Kunstflugstaffeln Patrouille Suisse (50 Jahre) und PC7-Team (25). Gemäss einer ersten Bilanz kamen über zwei Wochen 395 000 Besucher aufs Festgelände des Flugplatzes, um den Darbietungen, Trainings, Ausstellungen und Überflügen von Fluggeräten aus Militär- und Zivilluftfahrt beizuwohnen.

«Es ist magisch, enorm, ein Traum wurde wahr. Wir ha- ben eine fantastische Show erlebt, um das Dreifachjubiläum zu feiern», sagte ein bewegter Air14-Direktor Ian Logan. Zu Beginn der Bilanz-Pressekonferenz gestern Abend musste der Direktor kurz aus dem Raum, um sich zu sammeln. Die Anwesenden würdigten seinen Einsatz. Er kam zurück mit den Worten. «Das sind die Gefühle.»

15 000 mit dem Velo

Logans Team zählte am zweiten Wochenende deutlich mehr Besucher als am ersten. Am Samstag wurden 110 000 Eintritte verzeichnet, gestern kamen 90 000 Luftfahrtinteressierte. Während des ganzen Anlasses wurden 50 Flugstunden registriert. Trotz der höheren Besucherzahlen und vereinzelten Staus verlief der Verkehr am zweiten Wochenende auf Strasse und Schiene etwas besser als am ersten, erläuterte der Sprecher der Waadtländer Kantonspolizei, Jean-Christophe Sauterel.

 «Die Zusammenarbeit zwischen allen Partnern hat hervorragend geklappt.» Insgesamt kamen rund 86 000 Autos während des ganzen Anlasses auf das Gelände. Am zweiten Samstag zählten die Verantwortlichen 25 000 Autos, was einer Auslastung der Parkplätze von 52 Prozent entspricht. An den zehn Tagen des Anlasses kamen 15 000 Besucher mit dem Velo, die öffentlichen Verkehrsmittel zählten allein an den Wochenenden 75 000 Passagiere.

Aus medizinischer Sicht wertete Sauterel den Anlass als grossen Erfolg. Zwar wurden 860 Anfragen an den Sanitätsposten verzeichnet, doch dieallermeisten Fälle waren harmlos. Nur zehn Fälle waren etwas schwerer, vor allem Knochenbrüche oder Kreislaufprobleme. «Das ist ein Wun- der bei der Anzahl von Leuten auf Platz», sagte Sauterel. «Wir erlebten einen Anlass, der in voller Sicherheit über die Bühne ging», bestätigte der Sprecher der Freiburger Kantonspolizei, Gallus Risse. Und er wies auf die nächste gros- se Herausforderung für sein Korps hin, das Eidgenössi- sche Schwingfest 2016 in Estavayer-le-Lac.

Gratulationen aus aller Welt

Einer der prominentesten Besucher an der Flugschau war Bundesrat und Verteidigungsminister Ueli Maurer. Er genoss das ungezwungene Bad in der Menge. Am Samstag konnte er der Show der Saab Gripen zuschauen, dem Flugzeug, das er gerne für die Luftwaffe gekauft hätte. Anschliessend brauste eine A380 über den Köpfen der Zuschauer hinweg.

Am Sonntag präsentierten die beiden Jubilare, das PC7-Team und die Patrouille Suisse, ein gemeinsames Spezialprogramm. Viele Kunstflug-Teams aus aller Welt gratulierten den drei Jubilaren mit einem geflogenen Rauch-Herz. Den fulminanten Abschluss des Anlasses machten die erwähnten 24 Tiger, welche die Zahl 100 bildeten, zum Gedenken an 100 Jahre Militärluftfahrt in der Schweiz.

«Das sind

die Gefühle.»

Ian Logan

Direktor der Air14

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