Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Es war keine Verfolgungsjagd

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie die Freiburger Staatsanwaltschaft gestern mitteilte, wurde per Verordnung vom 12. Juli 2013 das offene Strafverfahren wegen möglichen vorsätzlichen Mordes gegen Unbekannt eingestellt. Im September 2012 ereignete sich in Grolley ein Unfall mit Todesfolge von vier 18- bis 26-Jährigen. In einer Kurve prallte das Auto in einen Baum und stürzte rund 30 Meter die Böschung hinab. Gerüchte um eine Verfolgungsjagd konnten nach der Beweisaufnahme nicht bestätigt werden. «Weder das wegfahrende Auto noch ein zweites Fahrzeug wurden von den 15 Personen beobachtet, die sich in der gleichen Bar wie die Opfer aufgehalten hatten», so Staatsanwältin Alessia Chocomeli-Lisibach. Videos der Bar hätten ausser einer kleinen verbalen Spannung ein normales Bild ergeben. Auch SMS seien geprüft worden. Laut der technischen Expertise war das Auto mit mindestens 122 Stundenkilometern unterwegs, nach der Kollision mit mindestens 78 Stundenkilometern. Der Experte sieht das erhöhte Tempo in der Kurve sowie den zu geringen Reifendruck der achtjährigen Pneus als mögliche Ursachen des Unfalls. Das ältere, getunte Auto war geprüft. Der Lenker stand weder unter Drogen- noch Medikamenteneinfluss und hatte weniger als die legalen 0,5 Promille im Blut. Unauffällige Herzprobleme des Lenkers und ein damit verbundener Bewusstseinsverlust könnten eine Rolle gespielt haben. ea

Meistgelesen

Mehr zum Thema