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Es wäre mehr dringelegen

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Es wäre mehr dringelegen

Fussball 2. Liga: Mageres 0:0 für Überstorf

Am Ende schaute für den FC Überstorf gegen den Gast aus Siviriez nur ein torloses Unentschieden heraus. Gemessen an Spielanteilen und an Torchancen hätten die Sensler diese letzte Partie der Vorrunde aber gewinnen müssen.

Von MICHEL SPICHER

Nach den letzten beiden Niederlagen wollte der FC Überstorf mit einem Erfolg in die wohl verdiente Winterpause. Obwohl die Sensler die Partie dominierten und sich einige gute Torchancen erarbeiteten, reichte es am Ende nur zu einem Teilerfolg. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss oder mit etwas mehr Glück bei Cottings Pfostenschuss wäre indes ein Sieg möglich gewesen.

Mit angezogener Handbremse

Man spürte den beiden Teams an, dass die Winterpause vor der Türe stand. Gemächlichkeit statt Spritzigkeit, Bedächtigkeit statt Tempo. Die beiden Mannschaften machten den Eindruck, als ob sie mit angezogener Handbremse spielen würden. Besonders Siviriez fand nie zu seinem Spiel und kam im ersten Durchgang zu einem einzigen Torschuss, doch Galleys Schlenzer strich knapp am Pfosten vorbei (23.). Bei Überstorf war derweil etwas mehr Bewegung im Spiel als beim Gast. Die Sensler waren jeweils dann gefährlich, wenn sie über die Flügel spielten und mit ihren präzisen Flanken für Verwirrung beim Gegner sorgten. Einige Male lag der Führungstreffer in der Luft. So auch in der 8. Minute, als Cotting nach einem Missverständnis zwischen dem herauslaufenden Goalie Senn und seinem Libero mit der Fussspitze den Ball Richtung gegnerisches Tor spitzeln konnte, das Leder aber nur an den Pfosten kullerte. Auch André Portmann hatte nach Flanken von Dubach (14.) und Hayoz (20.) zwei gute Abschlussmöglichkeiten. Beide Male scheiterte er am reflexschnellen Senn.

Mangelnde Chancenauswertung

Nach dem Pausentee hatten die beiden Teams die Handbremse gelockert, so dass sich ein unterhaltsames Spiel entwickelte. Vor allem auch deshalb, weil nun Siviriez ebenfalls etwas mitspielte und dadurch auch Überstorfs Abwehr einige heikle Momente zu überstehen hatte. Die grösseren Spielanteile und Chancen hatten aber nach wie vor die Platzherren. Immer wieder, wenn sie über die Aussenbahnen spielten, brannte es lichterloh im gegnerischen Strafraum. Nur mit dem Toreschiessen wollte es nicht so richtig klappen. André Portmann hatte einige Möglichkeiten, seine gute Leistung mit einem Tor zu krönen. Doch entweder traf er wuchtig knapp neben das Tor (55.) oder Goalie Senn missgönnte ihm den Erfolg (73.). Überhaupt hat Siviriez den Punktgewinn grösstenteils seinem Schlussmann zu verdanken. Was auf sein Tor kam, hielt der Zwei-Meter-Mann. So auch in der Nachspielzeit, als er David Portmanns platzierten Kopfball zur Ecke klärte.

Überstorf – Siviriez 0:0 (0:0)

300 Zuschauer. – SR: Patrick Loretan
Überstorf: Burri; Arno Murri; Brülhart, Roux, Bertschy; Stefan Murri (78. Brügger), David Portmann, Cotting, Hayoz; Dubach, André Portmann (86. Jan Murri).
Siviriez: Senn; Deschenaux; Perroud, Chassot; Jacquiard, Maillard (77. De Almeida), Guillet, Chammartin; Noël; Verdon (57. Savary), Galley.

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