Bern Obwohl die reformierte Kirche in der Schweiz jedes Jahr Mitglieder verliert, befürchtet der scheidende Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, Thomas Wipf, nicht, dass sie dem Untergang geweiht sein könnte. Weil es immer Menschen geben werde, «die nach mehr fragen, als was vor Augen liegt», werde es immer eine Kirche geben.
In seiner Präsidialzeit hat er sich auch für einen Religionsartikel in der Bundesverfassung eingesetzt. Wie er sagt, leisten religiöse Gruppierungen einen wesentlichen Beitrag zum besseren Zusammenleben der Menschen über alle Grenzen hinweg. sgs
Interview Seite 17