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Essstörungen: Verschiedene Krankheiten

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Unter Essstörungen versteht man verschiedene Krankheitsbilder:

? Magersucht (Anorexie): bekannteste Essstörung, beginnt oft mit gewöhnlicher Diät, die nicht mehr beendet werden kann. Trotz Untergewicht haben Magersüchtige noch immer das Gefühl, zu dick zu sein. Essen und Nichtessen bestimmt den Tagesablauf, das gesamte Denken. Das führt zum Verlust von sozialen Kontakten. Das Hungern gibt das Gefühl der Kontrolle und Macht über den eigenen Körper.

? Bulimie (Ess-Brech-Sucht): Heisshungerattacken mit anschliessendem selbst herbei geführten Erbrechen oder Abführen. Es besteht eine krankhafte Furcht, zu dick zu werden. Folgen: Zahnschäden, Speiseröhrenriss und -entzündung, Magenperforation. Der Missbrauch von Abführmitteln kann die Darmflora schädigen.

? Esssucht (Fettsucht, psychogene Adipositas): starkes Übergewicht (Body Mass Index von 25 bis 30). Esssüchtige nehmen in überstarkem Mass Nahrung zu sich, auch wenn sie keinen Hunger verspüren; ihre Appetit- und Sättigungsregulation ist gestört.

? Beange Eating: Periodische Heisshungeranfälle mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten. Im Gegensatz zur Bulimie wird das Gegessene nicht erbrochen.

Quelle: Katrin Raabe, «Mädchenspezifische Prävention von Essstörungen.» Schneider Verlag Hohengehren, 2004.

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