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Estavayer: Vielseitige Nutzung des Seewassers

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In Estavayer soll ab 2026 ein besonderes Projekt umgesetzt werden: Das Wasser aus dem Neuenburgersee soll für die Trinkwasserversorgung, die landwirtschaftliche Bewässerung und zur Energiegewinnung genutzt werden.

Das von der Gemeinde Estavayer, der gemeindeübergreifenden Vereinigung Arro Broye sowie von Groupe E geplante Projekt «Aqua Via» ist seiner Realisierung einen Schritt näher gekommen: Es startet nun in die Projektierungsphase. Es ist vorgesehen, dass es ab 2026 konkret umgesetzt werden kann. Aktuell geht es nun darum, die Finanzierung zu klären und die Verantwortlichkeiten unter den drei Akteuren aufzuteilen, schreiben die Verantwortlichen. 

Nutzung von Seewasser

Mit dem Projekt wollen die beteiligten Akteure eine gemeinsame Infrastruktur errichten und das Wasser des Neuenburgersees sinnvoll nutzen, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden: Die Gemeinde realisiert aktuell eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage, um die Versorgungssicherheit auch längerfristig gewährleisten zu können. Arro Broye möchte für die Landwirtschaft in der Waadtländer und Freiburger Broye ein Bewässerungssystem errichten, und der Energieversorger Groupe E plant die Errichtung eines Kälte- und Wärmenetzwerks für die Quartiere um den Bahnhof.

Um diese Pläne umzusetzen, soll im Rahmen des Projekts eine neue Wasserentnahmestation im Neuenburgersee angelegt werden. Ein Teil des durch die neue Anlage gewonnenen Seewassers soll dann gereinigt und schliesslich in ein Trinkwasserreservoir weitergeleitet werden, das die Region mit Trinkwasser versorgt. Ein Teil des restlichen unbehandelten Wassers kommt in ein anderes Reservoir, das der landwirtschaftlichen Bewässerung dient. Und einen Teil des wertvollen Nasses möchte Groupe E schliesslich zur Energiegewinnung nutzen. 

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