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Estavayer wird um ein paar Türme reicher

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Autor: Helene Soltermann

Estavayer-le-Lac Ein Dreistern-Hotel mit 100 Zimmern, daneben 50 private Vierstern-Hotel-Appartements, eine private Gesundheitsklinik, ein Wellnessbereich sowie ein Restaurant und eine Brasserie: Am Montag hat die Jury das Projekt vorgestellt, welches im August 2016 auf der Halbinsel beim Hafen von Estavayer stehen soll – pünktlich zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest, für welches Estavayer am Sonntag den Zuschlag erhalten hat.

Soll zum Blickfang werden

Das von der Jury ausgewählte Projekt trägt den Namen «Othello» und ist die Idee der beiden Architekturbüros Aeby Aumann Emery aus Freiburg und Klötzli Friedli aus Bern. Die Gebäude sind nicht rechteckige Blöcke, sondern runde Türme. «Das Projekt ist originell», sagt Albert Bachmann, Syndic von Estavayer und Jurypräsident. Die Türme passten zu Estavayer mit dem Wasserturm und dem Turm beim Schloss. «Die neuen Türme sind ein Blickfang, sowohl vom See her wie auch vonseiten der Stadt», so Bachmann.

Für die Bevölkerung ist laut Bachmann wichtig, dass die Halbinsel am Hafen auch künftig öffentlich zugänglich ist. Dort finden viele Anlässe wie etwa das 1.-August-Fest oder der Wasserski-Wettbewerb statt, zudem ist der Hafen ein Ort zum Flanieren. «Das Projekt ‹Othello› integriert sich am besten in den Park auf der Halbinsel», so Bachmann.

Die 50 Appartements sollen an Private verkauft werden. Damit sie nicht zu lange leer stehen, müssen die Besitzer diese für eine gewisse Zeit pro Jahr dem Hotel zur Verfügung stellen, damit Hotelgäste sie mieten können.

40-Millionen-Projekt

Das ausgewählte Projekt kostet 40 Millionen Franken. Bachmann rechnet damit, dass in zwei Jahren mit dem Bau begonnen werden kann. Ob tatsächlich das Projekt «Othello» das Rennen macht, entscheiden die Einwohner von Estavayer. Bis zum 16. März sind die 41 Projekte öffentlich aufgelegt. Bachmann ist guten Mutes, dass sich die Bevölkerung für das ausgewählte Siegerprojekt ausspricht. Dem Generalrat von Estavayer jedenfalls ist das Projekt bereits präsentiert worden. Und dort ist es laut Bachmann mit Interesse aufgenommen worden.

Runde Türme: So präsentiert sich das Siegerprojekt.Bild zvg

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