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Etwas mehr Demut wäre angebracht

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Ende Monat stimmt der Kanton Freiburg über die Pensionskassenreform ab. Das kostet den Steuerzahler 380 Millionen. Das heutige Leistungsprimat hat einfach zu grosse Versprechungen gemacht, und die Parameter stimmen schon lange nicht mehr. Deshalb ist es völlig normal, dass es Kürzungen gibt. Diese Umstellung haben praktisch alle Kantone in der Schweiz bereits durchgeführt; und auch Grossunternehmungen gönnen sich diese Form schon lange nicht mehr. In der Privatwirtschaft wurden zum Teil auch Angestellte zur Sanierung bei Unterdeckungen von Pensionskassen mit Lohnabzügen belastet. Staatsangestellte werden anständig bezahlt, haben eine sichere Stelle und können früher in Rente. Natürlich kann man sich immer mit noch mit viel besseren Gehältern und Nebenleistungen vergleichen. Aber es wäre angebracht und nicht verboten, die Lohnpakete von Branchen wie zum Beispiel Lebensmittelindustrie, Detailhandel, Gemüseanbau und Gewerbebetrieben zu vergleichen. Diese Tatsache wird leider immer verschwiegen. Gerade in schwierigen Corona-Zeiten mit Kurzarbeit, Unsicherheiten, Entlassungen und Existenzängsten wäre ein bisschen mehr Demut angesagt.

«Das heutige Leistungsprimat hat zu grosse Versprechungen gemacht.»

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