Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Europas Elite zu Gast in Givisiez

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es wird mitunter ordentlich krachen am Wochenende in Givisiez. Inline-Hockey ist eine dem Eishockey ziemlich ähnliche Sportart. Emotionen und viel Körperkontakt gehören zum Sport dazu, Rudelbildungen sind, wie auf dem Eis, durchaus üblich. An den Europameisterschaften werden die besten Spieler Europas von Freitag bis Sonntag zeigen, wie man die Sportart auf hohem Niveau ausübt. Zu den sieben teilnehmenden Teams gehört auch die Schweiz. Die Mannschaft von Laurent Rigolet ist der gefährlichste Aussenseiter des Turniers. Favorisiert sind Deutschland, Dänemark und Grossbritannien. Polen, Österreich und die Niederlande sind Aussenseiter ohne echte Chance auf einen Exploit. Den Schweizern ist indes ein starker Auftritt durchaus zuzutrauen. Zwar belegten sie letztes Jahr an der EM nur den vierten Rang, in den beiden Jahren zuvor hatten sie jedoch jeweils den Final erreicht, 2009 war die Schweiz gar Europameister geworden.

«Die beste Halle Europas»

Ordentlich mitgeprägt wird die Nationalmannschaft von Freiburger Spielern. Mit David Fleury, Laurent Meyer, Michael Chetelat, Lionel Page, Alain Stebler, Julien Sautaux und Dylan Chuard stehen nicht weniger als sieben Spieler des NLA-Klubs SHC Givisiez im 21-Mann-Kader.

Givisiez stellt aber nicht nur viele Spieler, der Klub ist gleichzeitig Organisator der EM. «Der Aufwand ist für einen Klub wie uns enorm. 70 bis 80 Freiwillige stehen pro Tag im Einsatz», sagt Präsident Pierre Vonlanthen. «Aber da wir bereits letztes Jahr zwei und im vergangenen Frühling wieder eine Grossveranstaltung organisiert haben, sind wir es uns langsam gewöhnt.» Bisher waren es jeweils Klubturniere, im Mai 2012 beispielsweise der Europacup der Landesmeister. Nun kommt also erstmals eine EM der Nationalteams hinzu.

Wie kommt es, dass ein kleiner Ort wie Givisiez regelmässig als Austragungsort internationaler Turniere dient? «Wir haben die beste Inline-Hockey-Halle Europas. Da wäre es schade, diese nicht zu benutzen», sagt Vonlanthen. Während die meisten anderen NLA-Teams ihre Spiele irgendwo draussen austragen, verfügt der SHC Givisiez seit 2011 über eine schmucke Halle, die nur fürs Inline-Hockey genutzt wird und immerhin rund 2,7 Millionen Franken gekostet hat.

 Hoffen auf 600 bis 700 Zuschauer für Finalspiele

Givisiez zeige sich deshalb gerne als Organisator, sagt Vonlanthen: «Es ist eine gute Werbung für den Ort, den Club und das Inline-Hockey. Und wir geben dadurch auch etwas an den Verband zurück, der die Klubs gut unterstützt.» Finanziell indes lohnt sich die Veranstaltung für den SHC Givisiez nicht. «Wir werden nicht sämtliche Kosten decken können», sagt Vonlanthen. Zwischen 30 000 und 40 000 Franken beträgt das Budget für den Event. Rund 30 Prozent der Ausgaben kann der Klub nicht durch Einnahmen decken und wird deshalb draufzahlen.

Dafür hoffen Vonlanthen und Co. auf ein schönes Sportfest. 600 bis 700 Zuschauer passen in die Halle. «Am Sonntag finden die Finalspiele statt. Da hoffen wir, dass wir die Halle füllen können.» Für eine Sportart, die in der Schweiz rund 4000 lizenzierte Spieler zählt, wäre das schon aller Ehren wert …

Europameisterschaft

Das Programm des Wochenendes

 

Freitag:Spielbeginn Auftaktspiel 9 Uhr, Spielbeginn der letzten Partie 19 Uhr.

Die Spiele der Schweizer:

10.05: Schweiz – Grossbritannien.

13.25: Schweiz – Deutschland.

19.00: Schweiz – Österreich.

 

Samstag:Das erste Spiel beginnt um 9 Uhr, die letzte Partie beginnt um 20.20 Uhr.

Die Spiele der Schweizer:

10.05: Schweiz – Dänemark.

15.50: Schweiz – Niederlande.

20.20: Schweiz – Polen.

 

Sonntag:Klassierungsspiele und Finalspiele ab 9.30 Uhr.

 

Ein Spiel dauert jeweils 2-mal 20 Minuten.

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema