Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Ewald Brülhart-Degen; Schlieren/ZH

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ewald Brülhart wurde am 21. März 1933 in Niedermettlen den Eltern Konrad und Bertha Brülhart, geborene Boschung, als fünftes Kind in die Wiege gelegt. Mit vier Schwestern und drei Brüdern wuchs er im elterlichen Bauernhaus in Niedermettlen auf. Aufeinander Rücksicht zu nehmen, miteinander zu teilen und füreinander da zu sein, prägten ihn schon früh. Die obligatorische Schulzeit absolvierte er in Überstorf. Dann ging er für ein Jahr ins Welschland, um Französisch zu erlernen. Anschliessend begann er bei der Autogarage Fritz Bill in Flamatt die Lehre als Automechaniker. Noch im ersten Lehrjahr erlitt er einen schweren Unfall und musste seinen Berufswunsch aufgeben. Besonders die Schmerzen im Oberarm und Schulterbereich und die damit verbundenen Spätfolgen machten ihm zeitlebens zu schaffen. So war er, nach Aufgabe der Lehre wieder auf dem elterlichen Hof tätig, bis er eine neue Arbeitsstelle fand. 1952 fand er einen Arbeitsplatz in der Lebensmittelbranche im kaufmännischen Bereich. Zuerst arbeitete er bei einer Firma in Thun, bevor diese dann in die Unilever-Sais AG in Zürich integriert wurde. Dort war er während 32 Jahren mit vollem Einsatz am Werk. Beim geliebten Skisport lernte Ewald Brülhart seine zukünftige Gemahlin Myrtha Degen kennen. Im Jahre 1984 schlossen sie den Bund fürs Leben. Im gleichen Jahr wechselte er seinen Arbeitsplatz und übernahm eine neue Aufgabe im kaufmännischen Bereich bei der Kantonspolizei Zürich. Dort blieb er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998.

Den Ruhestand wusste er in vollen Zügen zu geniessen. Ausfahrten mit seinem geliebten Audi bedeuteten ihm viel. Oft war er mit Myrtha unterwegs und verband den Ausflug mit einem Vorbeisehen in der Heimat. Er war und blieb ein Heimweh-Überstorfer. So stellte er sein Wissen in ehrenamtlichen Funktionen zur Verfügung. Unter anderem war er ab 1966 im Pfarreirat Überstorf tätig, ab 1974 als dessen Präsident. Mit dem damaligen Pfarrer Pius Häring verstand er sich bestens. Nicht nur die Pfarrei lag ihm am Herzen, sondern auch die Musikgesellschaft Überstorf. In seinen jungen Jahren war er Aktivmitglied und 1971 wurde er stolzer Fahnengötti. Des Weiteren präsidierte er den Sparverein Überstorf, der noch heute besteht. Der Jahrgängerverein 1933 des Sensebezirks und die Klassenzusammenkunft in Überstorf boten ihm gesellschaftliche Abwechslung.

Am 8. April 2015 musste Ewald mit einer schweren Lungenentzündung ins Limmattalspital Schlieren eintreten. Er konnte sich nicht mehr erholen, da auch andere Organe bereits geschwächt waren. In den letzten Tagen verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zusehends, so dass er am 22. Juni friedlich einschlafen durfte. Ein längerer Leidensweg blieb ihm erspart. Für ihn gilt der Leitspruch: Seid nicht traurig über meinen Abschied, denn ich gehe zu jenen, die ich liebte, um auf jene zu warten, die ich liebe. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema