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Ewig wiederkehrende Spekulationen um die Geldpolitik

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Wochenbericht

Nachdem ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht die Börsen in der Vorwoche auf neue Höchststände getrieben hatte, herrschte zu Wochenbeginn etwas Zurückhaltung. Zudem wirkten die Ergebnisse von Chinas Regierungstreffen an den Finanzmärkten eher belastend. Nach einer kleinen Verschnaufpause kamen die Investoren wieder an die Börse zurück. Wenn die künftige Chefin der US-Notenbank spricht, hören Investoren weltweit zu. Und ihnen gefiel offenbar, was Janet Yellen zu sagen hatte. Die designierte US-Notenbankchefin traut der Erholung der US-Volkswirtschaft noch nicht und will daher die Geldschleusen weiter offen halten. Sie hält die konjunkturelle Erholung nach wie vor für fragil und eine Stützung der Konjunktur immer noch für nötig. Zuletzt hatten gute Konjunkturdaten Spekulationen ausgelöst, die Notenbank Fed könne die Milliardenhilfen für die US-Wirtschaft bereits zum Jahresende zurückfahren. Yellens deutliches Plädoyer für eine Stützung der Konjunktur wurde an den Finanzmärkten umgehend als Signal gewertet, dass die Notenbank ihre Wertpapierkäufe im Volumen von 85 Milliarden Dollar pro Monat im Dezember noch nicht zurückfahren wird.

Beflügelt von der Aussicht auf eine anhaltende Geldflut der US-Notenbank markierte der amerikanische Aktienmarkt ein neues Rekordhoch. Der SMI gewann im Wochenvergleich 1,05 % und schloss auf 8327,31 Punkten.

Thomas Bächler,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Freiburg.

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