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Exodus aus dem Generalrat

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Fast bei jeder Freiburger Generalratssitzung werden einige neue Ratsmitglieder begrüsst, weil andere demissioniert haben. Schon bald wird man sich fragen, ob noch im Rat sitzen. Das Verlassen des Generalratssaales war am Montagabend aber auch auf einer anderen Ebene ein Problem. Die Generalratssitzung musste abgebrochen werden, weil das bei weitem nicht mehr erreicht wurde. Mindestens 40 von 80 Generalräten müssen nämlich anwesend sein, um beschlussfähig zu sein. Auf der rechten Saalseite (CVP und FDP) sassen während dem Traktandum «Verschiedenes» noch ganze drei Personen.

Die FN und ein
Feigenblatt

Zwischen angeregten Diskussionen um Kompetenzen und Finanzen hat am Donnerstag an der Versammlung der Freiburg ein FN-Artikel von diesem Sommer ein kleineres Scharmützel ausgelöst. «Die Sensler Gemeinden dürfen in der Agglomeration nicht als Feigenblatt dienen», hatte (Düdingen) damals gesagt. Ob er sich wirklich so benachteiligt gefühlt habe, wollte (Freiburg) von ihm wissen. Brägger vermochte zu beruhigen: Es handle sich hier um ganz normale Befürchtungen einer Minderheit, die der Romand Clerc auf nationaler Ebene teilen dürfte. Interessanter fanden die meisten ohnehin die Bemühungen von Agglo-Präsident , den Begriff «Feigenblatt» zu übersetzen. Was bleibt, ist die Feststellung, dass die FN, wenns drauf ankommt, durchaus auch von Welschfreiburgern gelesen werden.

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