In Murten, Yverdon-les-Bains, Neuenburg, Biel und Delsberg präsentierten die Vereinigung der Ehemaligen der Expo.02 und der Tourismusverein Jura & Drei-Seen-Land Plaketten als Erinnerung an die Expo.02.
In allen fünf Expo-Kantonen machten am Donnerstag die Vereinigung der Ehemaligen der Expo.02 und der Tourismusverein Jura & Drei-Seen-Land halt. Denn sie hatten ein doppeltes Jubiläum zu feiern: Zum einen schloss auf den Tag genau vor 20 Jahren die Landesausstellung ihre Türen, zum anderen besteht die Tourismusorganisation seit zehn Jahren.
An jedem Zwischenstopp – in Murten, Yverdon-les-Bains, Neuenburg, Biel und Delsberg – enthüllten sie eine individuell gestaltete Plakette aus Gusseisen. Jene für Murten zeigt den Monolith, die im Wasser stehende Uhr und den See. Wo die Gemeinde die Plakette, bei der es sich eigentlich um einen Kanaldeckel handelt, anbringen wird, ist derzeit offen. Hätte man ein Kunstwerk in allen Expo-Kantonen errichten wollen, wären lange und viele Diskussionen notwendig geworden, sagte Hans Stöckli, Präsident von Jura & Drei-Seen-Land sowie Berner Ständerat (SP). Den Kanaldeckel bezeichnete er als simple und einfache Idee. «Man kann einfach einen bestehenden Deckel durch die Plakette ersetzen.»
«Eintauchen in Traumwelten»
In ihren Ansprachen erinnerten sich die Anwesenden an die Murtner Arteplage von vor 20 Jahren. «Es war ein Eintauchen in Traumwelten, eine Horizonterweiterung und eine einzigartige Atmosphäre», sagte die Murtner Stadtpräsidentin Petra Schlüchter. Hans Flückiger, Direktor der Arteplage Murten, empfand diese Arteplage als die ruhigste. Daniel Lehmann, ehemaliger Oberamtmann des Seebezirks, sprach von einem wunderbaren Erlebnis.
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