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Extramet in Plaffeien muss Kurzarbeit einführen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Plaffeien «Da in der Automobilindustrie und bei den Automobilzulieferern teilweise 20 bis 80 Prozent der Aufträge weggebrochen sind, sind auch wir von Extramet betroffen», schreibt das Plaffeier Unternehmen in einer Mitteilung und hält fest: «Unsere Kunden bauen zuerst ihre Lager ab und verschieben zusätzlich die bestehenden Aufträge nach hinten. Besonders betroffen sind dabei die Standardartikel. Dies bedeutet für uns eine Reduktion des Durchsatzes in der Fertigung sowie auch einen Abbau von Lägern.»

Als erste Massnahme will die Extramet zuerst die vorhandenen Überstunden, aber auch die Ferientage abbauen. Um Entlassungen zu vermeiden, wird ab April 2009 eine teilweise Kurzarbeit für die Gesamtbelegschaft eingeführt. Die Extramet ist einer der grössten Arbeitgeber im Sense-Oberland und beschäftigt rund 160 Mitarbeitende.

Wie Direktor Hans-Jörg Mihm am Montag präzisierte, wird die Kapazität auf 50 Prozent heruntergefahren. Die Massnahme werde sicher bis Ende September gelten.

«Erfreulicherweise sind die Kunden trotz Reduktion der Aufträge noch sehr treu, und mit einigen konnten schon Abnahmeverträge für 2009 abgeschlossen werden. Diese gewährleisten uns mindestens eine gewisse Grundauslastung», wird in der Mitteilung betont.

Wie Hans-Jörg Mihm weiter ausführt, wurden die aussendienstlichen Tätigkeiten verstärkt. Durch intensive Kundenkontakte mit Verkaufspriorität auf wertschöpfende Spezialteile soll die gute Positionierung der Extramet in der Flugzeugindustrie sowie in der Medizinal- und Zahntechnik verstärkt werden. ja

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