Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

EZB fährt schweres Geschütz auf

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

wochenbericht

Der Schweizer Aktienmarkt hat sich in der Berichtwoche mit einer Seitwärtsbewegung weiter stabilisiert. Nach zuvor drei positiven Wochen in Folge seit dem Tief des Swiss Market Index (SMI) bei knapp unter 7500 Punkten hat der Stan-dardwerte-Index im Wochenvergleich praktisch unverändert geschlossen. Der SMI legte um 0.2 Prozent zu und ging knapp unter der 8000er-Marke bei 7998.43 Punkten aus dem Handel. Seit Jahresbeginn beträgt die Performance des Leitindex allerdings immer noch gut 9 Prozent.

Im Fokus stand die Europäische Zentralbank (EZB). Die Währungshüter senkten am Donnerstag den Leitzins überraschend von 0.05 auf 0 Prozent. Zudem müssen Banken wie erwartet künftig noch mehr Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken, statt Kredite an Unternehmen und Verbraucher zu vergeben. Auch die milliardenschweren Anleihekäufe werden weiter ausgeweitet. Ob dies die Wirtschaft längerfristig zu stimulieren und die Inflation anzukurbeln vermag, bleibt zu hoffen. Dass daran Zweifel bestehen, zeigte de Reaktion der Märkte. Am Donnerstag drehte die Börse nach einem kurzen Höhenflug wieder ins Minus und beendete die Sitzung mit Verlusten. Die Äusserungen von EZB-Präsident Mario Draghi, dass keine weiteren Zinssenkungen zu erwarten seien, liessen die Kurse abbröckeln. Gestern setzten die Aktienmärkte zu einer Erholung an und vermochten die Verluste wieder wettzumachen.

Thomas Bächler,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Düdingen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema