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Fachkräfte der Kinderbetreuung schliessen sich zusammen 

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Wer professionell Kinder betreut, ist auf einen guten Austausch mit dem Staat angewiesen. Ein Dachverband kann dafür nützlich sein.

Verschiedene Freiburger Anbieter von Kinderbetreuung haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen. Wie sie mitteilen, möchten sie damit die Vertretung ihrer gemeinsamen Interessen sowie jener der Familien der betreuten Kinder gegenüber der öffentlichen Hand bündeln und verteidigen. Die Branche habe bisher als hoch fragmentiert und ungenügend koordiniert gegolten, schreiben die Verantwortlichen. Sie habe sich deshalb weder gegenüber dem Kanton noch gegenüber den Gemeinden artikulieren können. Und gerade Letztere seien zentrale Akteure in der Kinderbetreuung. An der Allianz beteiligen sich zahlreiche Fachkräfte aus mehreren Vereinen und Verbänden, unter ihnen der Krippenverband, die Tagesfamilien und die Organisation der ausserschulischen Betreuung.

Ängste vor Benachteiligung

Die politischen Ziele dieser «Freiburger Allianz der Akteure im Kindesalter» sind die Entwicklung von Angeboten für Kinder bis zwölf Jahre, die für alle zugänglich sind, sowie angemessene Arbeitsbedingungen für Betreuungspersonen. Auch setzt sich die Vereinigung für ein stärkeres finanzielles Engagement der öffentlichen Hand in der Finanzierung der Kinderbetreuung ein. Diese müsse für die Familien erschwinglich bleiben.

Die Vereinigung äussert die Befürchtung, dass die geplante Neuregelung der Finanzierung von Aufgaben zwischen Kanton und Gemeinden im Bereich Kinderbetreuung zur Benachteiligung von vielen Familien führen könnte. «Wir sehen die Gefahr, dass die Kosten auf die Eltern abgewälzt werden und die Qualität der Ausbildung des Personals und der Betreuung der Kinder beeinträchtigt wird», schreibt die Allianz.

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