Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fälle von Salmonellose auch in der Schweiz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nachdem seit Wochen in europäischen Ländern Fälle von Salmonellose – vor allem bei Kindern – gemeldet wurden, sind nun auch Fälle in der Schweiz aufgetreten. Die Erkrankungsfälle in der Schweiz brachte der Bund ebenfalls mit dem internationalen Ausbruch in Verbindung.

Ob dieser Ausbruch der infektiösen Durchfallerkrankung im Zusammenhang mit Kinder-Schokoladenprodukten des italienische Süsswarenkonzerns Ferrero stand, war zunächst noch nicht nachgewiesen und wird zur Zeit untersucht, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitag mitteilte.

Ferrero Schweiz rief demnach die Produkte zurück, die in einem mittlerweile geschlossenen Betrieb in Belgien hergestellt wurden. Zu den Kinder-Produkten zählen etwa die Überraschungseier und Schokobons. Die europäischen Behörden brachten mittlerweile dutzende Fälle von Salmonellen mit Kinder-Schokoladenprodukten aus dem belgischen Werk von Ferrero in Verbindung.

Lebensmittelunternehmen sind gemäss BLV verpflichtet, ihre Produkte vom Markt zu nehmen oder zurückzurufen, falls die vom Betrieb importierten, hergestellten oder verkauften Lebensmittel die Gesundheit von Konsumentinnen und Konsumenten gefährden oder nicht sicher sind.

Vierzig Produkte zurückgerufen

In Zusammenarbeit mit der zuständigen kantonalen Vollzugsbehörde hatte Ferrero Schweiz knapp vierzig Produkte aufgrund einer möglichen Kontamination zurückgerufen, wie das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK) vor gut einer Woche mitteilte.

Bereits zuvor hatten mehrere Schweizer Detailhändler die «Kinder»-Produkte von Ferrero aus ihren Regalen geräumt. Darunter sind die Grossverteiler Coop, Migros, Volg und Aldi, wie sie der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigten.

Hintergrund sind die 63 Salmonellen-Infektionen in Grossbritannien und 21 in Frankreich. 15 der französischen Infizierten gaben an, die betroffenen «Kinder»-Produkte verzehrt zu haben, wie die Behörden erklärten.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema