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Fahrende beim Viadukt

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Eine Gruppe von Fahrenden aus Frankreich hält sich seit rund zwei Wochen an wechselnden Standorten in der Region Kerzers auf. Am Sonntag hat die Gruppe nun unter dem Autobahnviadukt in Kerzers einen neuen Standort bezogen. Bei der Ankunft war die Polizei vor Ort, wie Florian Walser, der vorgestern als Piquetoffizier im Einsatz stand, bestätigt. Es handle sich um mehrere Familien mit 59 Wohnwagen. «Sie dürfen bis am Freitagnachmittag um 14 Uhr bleiben», sagt Walser. Am Abreisetag werde die Polizei wieder vor Ort sein, um Präsenz zu markieren und «die Abreise zu sichern».

Land gehört dem Astra

Das Land unter dem Autobahnviadukt bei der Auffahrt Richtung Neuenburg gehört dem Bundesamt für Strassen (Astra). Die Gemeinde Kerzers ist über den Aufenthalt der Fahrenden informiert. «Das Astra hat die Zustimmung für den Aufenthalt gegeben, die Polizei hat die Verhandlungen geführt», sagt der Kerzerser Bauverwalter Stefan Scheidegger. Das Geld, welches die Fahrenden pro Wohnwagen und pro Tag bezahlen, komme dem Astra zugute, zudem werde damit der Abfall entsorgt und die Unkosten gedeckt. Wie viel die Fahrenden bezahlen, will Walser nicht sagen. Er meint lediglich: «Sie bezahlen immer pro Wohnwagen und pro Tag.»

Probleme im Schwimmbad

Dass in der Badi Kerzers Sicherheitsleute patrouillieren (siehe FN von gestern), könnte auch in den nächsten Tagen der Fall sein. «Wir schauen, ob das weiterhin nötig ist», so Scheidegger. Mit Ausgangskontrollen wolle man erreichen, dass die Leute tatsächlich hinausgehen und nicht wieder hineinkommen, so Scheidegger. Ob die Kontrollen die Securitas oder eine andere Organisation durchführe, stehe gegenwärtig noch nicht fest. In den letzten Tagen hatte es im Schwimmbad immer wieder Probleme gegeben, weil sich andere Gäste durch das unflätige Verhalten der Fahrenden belästigt fühlten (die FN berichteten). hs

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