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Fahrende machten erneut Radau

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Nachdem es bereits gestern vor einer Woche in der Badi Kerzers Probleme mit einer Gruppe von Fahrenden gegeben hatte (die FN berichteten), sorgten diese am Samstag erneut für Unmut. Es sei eine Gruppe von rund 80 Fahrenden aus Frankreich ins Schwimmbad gekommen, erzählt Bademeister Roland Aebi. «Im Gegensatz zum letzten Sonntag haben aber die meisten Eintritt bezahlt und sich anfangs besser verhalten als am Sonntag.» Doch mit der Zeit habe sich das geändert. «Sie haben wieder angefangen, Radau zu machen», sagt Aebi. Andere Badegäste hätten sich durch das rüpelhafte Verhalten der grossen Gruppe gestört und belästigt gefühlt. «Ich habe dann die Kantonspolizei gebeten, bei uns vorbeizuschauen.» Die Anwesenheit der zwei Beamten habe Wirkung gezeigt. Laut Bademeister waren sie danach wieder vernünftig. «Einschreiten mussten die beiden Polizisten nicht», so Aebi.

Nach dem ersten Zwischenfall vom Sonntag vor einer Woche hatte Aebi Kontakt mit der Polizei aufgenommen. Zudem patrouillierten an manchen Abenden Securitas-Leute. «Am Mittwochabend wurde ich von einer kleinen Gruppe von Fahrenden bedroht», erzählt Aebi. Zwar hätten sie ihm nichts getan, es sei aber ein ungutes Gefühl zurückgeblieben. «Wir müssen am Abend unsere Tageseinnahmen rausbringen, deshalb habe ich Securitas angefordert.»

Gestern Sonntag waren nun keine Fahrenden mehr im Schwimmbad. Aebi haben einige gesagt, sie würden weiterziehen. Der Bademeister hofft nun auf ruhigere Zeiten. «Am Samstag musste ich noch lange putzen. In den Garderoben haben sie ein riesiges Chaos hinterlassen.» luk

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