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Fahrgemeinschaften als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr

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Als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr will der Staatsrat auch Fahrgemeinschaften fördern. Der ÖV steht aber ganz klar im Zentrum der künftigen kantonalen Verkehrspolitik.

Wenn vier Arbeitspendlerinnen und -pendler im gleichen Auto sitzen, um zur Arbeit zu fahren, produzieren sie weniger Verkehr, als wenn jede Person alleine im eigenen Auto fahren würde. Fahrgemeinschaften machen deshalb also durchaus Sinn, wenn es darum geht, den Strassenverkehr zu entlasten und die Klimaziele zu erreichen, schreibt der Staatsrat in einem Bericht. Das gelte auch, wenn der Effekt im Vergleich zum öffentlichen Verkehr klein sei. Der Staatsrat erhielt 2015 vom Grossen Rat den Auftrag, Parkplätze für Fahrgemeinschaften in der Nähe von Autobahnanschlüssen zu schaffen. Er hat nun den entsprechenden Bericht dazu publiziert.

Öffentlicher Verkehr hat Priorität

Der Staatsrat hat bei der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg eine Studie in Auftrag gegeben. Sie hat gezeigt, dass Parkplätze für Fahrgemeinschaften in der Nähe von Autobahnen nur in Gebieten sinnvoll sind, die durch den öffentlichen Verkehr nicht gut erschlossen sind. Im Idealfall sollten Fahrgemeinschaften gefördert werden, zu denen die Nutzerinnen und Nutzer mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuss oder mit dem Velo gelangen. Auf diese Weise werde die Schaffung von Parkplätzen für Fahrgemeinschaften in Zukunft überflüssig.

Laufende Projekte

In Vaulruz hat der Kanton einen Parkplatz für Fahrgemeinschaften eröffnet, der 300 Meter vom Autobahnanschluss der A12 entfernt liegt. Er wurde am 28. September 2012 in Betrieb genommen und umfasst derzeit 20 Parkfelder, soll aber vergrössert werden.

In Châtel-St-Denis will die Gemeinde einen Parkplatz für Fahrgemeinschaften in der Nähe des Autobahnanschlusses, bei der zukünftigen Fernheizzentrale, errichten. Die Arbeiten an der Zentrale begannen im Frühjahr 2022. Dieser Parkplatz für Fahrgemeinschaften mit Platz für 37 Autos und zehn Velos soll ab Ende 2023 zur Verfügung stehen.

Der Staatsrat wird zudem laut Bericht ein Konzept für Fahrgemeinschaften in die kantonale Mobilitätsstrategie aufnehmen. Diese wird er demnächst erstellen.

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