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Fairness im Plakat-Wahl-Kampf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es ist nicht zu übersehen, auch wer sich nicht um Politik kümmert, wird darauf aufmerksam. Radio, Fernsehen, Zeitungen und nicht zuletzt die Plakate entlang der Strassen und an den Anschlagbrettern machen uns auf die bevorstehenden Wahlen aufmerksam. Wir werden zur Urne gebeten und es wird um unsere Gunst, unsere Stimme geworben.

Der Seebezirk ist für seine aufwändigen Werbekampagnen weithin bekannt. Nirgends im Kanton Freiburg ist der Rummel um die Wahlen so gross wie bei uns. Man könnte fast meinen, die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger zählten hier mehr als anderswo und so wucherte während den letzten Wahlen ein regelrechter Wildwuchs an Plakaten.
Um dem entgegenzuwirken, hat man bereits vor den Wahlen versucht, Lösungen zu finden, um die Verhältnismässigkeit und die Fairness auch im Wahlkampf zu wahren. So hat zum Beispiel die Kandidatin der FDP gänzlich auf Plakate verzichtet, was ich persönlich eine sehr gute Lösung finde. Wenn dies alle so machen würden, dann könnten sich die Kandidaten und ihre Wahlhelfer einiges an Arbeit und Geld sparen. Dem ist aber nicht so und es sind weiterhin Wahlhelfer unterwegs, um Plakate aufzuhängen, mit der Absicht, die Gunst der Wähler zu gewinnen.
Die Rangliste der aufwändigsten Plakat-Kampagne führt höchstwahrscheinlich die SVP an. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel gute Arbeit da geleistet wird, und ich zolle dem Wahlleiter und seinen Helfern meinen Respekt dafür. Es gibt allerdings einen «Schönheitsfehler» an der Kampagne. Es ist nun schon einige Male vorgekommen, dass Plakat-Wände regelrecht «gesäubert» wurden. Alle politischen Plakate wurden über Nacht entfernt. Mit einer Ausnahme, die der SVP waren noch da.
Solche Aktionen schaden in erster Linie der eigenen Kandidatin und tragen nichts zu einem guten, demokratischen Zusammenleben bei. Wie sich dieses Verhalten auf die Gunst der Wähler auswirkt, wird sich zeigen. Bei aller «Arbeit in Ehren» sollte die Fairness der Wahlhelfer auch im Wahlkampffieber nicht verloren gehen.

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