Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fallzahlen sinken langsamer – Impfnebenwirkungen insgesamt gering

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Rückgang der Corona-Fallzahlen flacht ab: Die am Freitag vom BAG gemeldeten Fallzahlen liegen etwa gleich hoch wie vor Wochenfrist. Jede dritte von bisher knapp 8800 ausgewerteten unerwünschten Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung ist laut Swissmedic schwerwiegend. Der Gesamtnutzen der Impfung sei aber unbestritten.

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag innerhalb von 24 Stunden 952 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet. Gleichzeitig registrierte das BAG sieben neue Todesfälle und 22 Spitaleintritte.

Vor einer Woche waren innerhalb von 24 Stunden 968 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Zudem waren es drei neue Todesfälle und 20 Spitaleintritte gewesen.

Auf 100›000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 143,62 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Menschen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 0,89.

Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zur Zeit 74 Prozent. 14,9 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.

61,5 Prozent doppelt geimpft

Insgesamt wurden bis Mittwochabend 10›291›600 Impfdosen an die Kantone und Liechtenstein ausgeliefert. Damit wurden bis zum Freitagmorgen 10›825›881 Dosen verabreicht. 61,52 Prozent der Bevölkerung sind vollständig geimpft. Das ist nach wie vor eine der tiefsten Impfquoten in ganz Europa. Bislang wurden 6›724›553 Zertifikate für vollständig Geimpfte ausgestellt.

33›280 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 10›791.

Die Heilmittelbehörde Swissmedic hat bisher 8757 Meldungen über vermutete unerwünschte Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen ausgewertet. Demnach wurden 66 Prozent als nicht schwerwiegend und 34 Prozent als schwerwiegend eingestuft, wie die Behörde am Freitag mitteilte.

Todesfälle: Kein Zusammenhang mit Impfung

In 150 der schwerwiegenden Fälle seien Personen in unterschiedlichem Zeitabstand zur Impfung gestorben. Diese Personen seien im Durchschnitt knapp 80 Jahre alt gewesen. In keinem der Fälle gebe es jedoch konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall gewesen sei, schreibt Swissmedic.

Die meisten Verdachtsmeldungen (6021 oder 68,8 Prozent) betrafen den Impfstoff von Moderna. Dieser ist mit rund 66 Prozent der verabreichten Impfdosen der am häufigsten angewandte Impfstoff. 2›578 oder 29,4 Prozent der Verdachtsmeldungen entfielen auf den Wirkstoff von Biontech/Pfizer, dies bei rund 34 Prozent der insgesamt in der Schweiz verabreichten Impfdosen. Zu 158 Meldungen (1,8 Prozent) gab es keine Angabe zum verwendeten Impfstoff.

Am insgesamt positiven Nutzen-Risiko-Profil der in der Schweiz verwendeten Impfstoffe ändere dieser Befund nichts, hiess es weiter.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema