Im Artikel vom 9. Januar mit dem Titel «CO2 vermeiden soll Spass machen» ist unbeabsichtigterweise ein falscher Gesamteindruck vom Kommunikationskonzept Christa Mutters in Sachen CO2-Reduktion entstanden. Zum einen hat die Kommunikationsexpertin die Aussage, die im Titel zitiert wird, so nicht gemacht. Sie sagte vielmehr, dass gemeinschaftliches, statt individuelles Handeln mehr Spass mache, findet aber klimapolitisches Handeln eine ernsthafte und auch anstrengende Aufgabe. Mutter betont weiter, dass sie nicht voll auf Druck von unten setze, sondern dass als Erstes Behörden direkt verantwortlich seien. Weiter brauche es im Minimum mehrere Jahrzehnte, um eine CO2-Reduktionswirkung festzustellen und nicht bloss zehn Jahre oder mehr. Schliesslich findet sie anders als dargestellt eine globale Klimapolitik absolut notwendig.
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