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Falsche Sorgen

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Die FN-Ausgabe vom Donnerstag, 27. November, war für die Rechthaltner ein Grund zur Freude. Die Einladung zur Vernissage des neu erschienenen Kunstführers der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) und die daraus entnommenen, strahlenden Abbildungen der eigenen Dorfkirche mit ihren leuchtenden Deckengemälden erfreuten gewiss viele aus der Pfarrei. Die interessanten und verheissungsvollen Ausführungen der Autoren über die Geschichte und den Kunstreichtum der Kirche lassen keinen Zweifel aufkommen, dass man diesen Führer erwerben und studieren will. Dass sich die GSK für unsere Kirche interessiert und sie in einem ihrer Kunstführer dem schweizweiten Publikum vorstellt, ist keine Selbstverständlichkeit. Fragwürdig bleibt allerdings, dass sich die Vizepfarreipräsidentin schon jetzt über die Verkaufszahlen Sorgen macht und bangt, sie könnte auf dem Führer sitzen bleiben. Angeblich wegen einer zu wissenschaftlichen Sprache. Anstatt dass Frau Molinari stolz darauf wäre, dass sich die GSK mit ihrem Qualitätssiegel – demzufolge sie schliesslich auch wissenschaftlichen Ansprüchen der Publikationsreihe gerecht werden muss – für die Wertschätzung unserer Kirche einsetzt, spricht aus ihr ein sinnbefreiter Widerstand, der die sonst so festliche Stimmung des Artikels unnötig trübt.

Ich möchte jede Leserin sowie jeden Leser und insbesondere alle Rechthaltner dazu ermutigen, sich ein Exemplar dieses vorbildlichen Führers zu kaufen und sich gewaltig darüber zu freuen, dass sich eine namhafte Organisation wie die GSK und mit ihr zwei Kunsthistoriker des Kantonalen Amts für Denkmalschutz mit viel Arbeit und Professionalität dafür einsetzen, unsere wunderbare Kirche mit ihren Schätzen aus den Händen der Künstler Stoll, Moosbrugger und Mooser einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

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