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«Familiär geblieben»

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«Familiär geblieben»

Erfolgreiches Jahr für den TV Wünnewil

Der Turnverein Wünnewil feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Mit rund 170 aktiven Turnerinnen und Turnern blieb die Mitgliederzahl in den letzten Jahren stabil.

Von ILONA STäMPFLI

«Nach einem Jahr als Präsident kann ich stolz sein, einem solchen Verein vorzustehen», sagt Hubert Mülhauser in seinem Jahresbericht. Der Verein bietet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sechs verschiedene Sportgruppen an: Kunstturnen, Leichtathletik, Fitness, Jazz-Gymnastik, Basketball und das Vorschulturnen.

Besonders stolz ist der Turnverein auf die Kunstturner. An der Freiburgermeisterschaft erkämpften sich die Wünnewiler vier von neun möglichen Meistertiteln. «Die Wettkampfsaison zeigt, dass sich unser Amateurverein keinesfalls verstecken muss», meint der Leiter der Kunstturngruppe, Andy Roschy. Die Gruppe zählt heute 21 Turner zwischen sechs und 24 Jahren.

Um den Nachwuchs habe man sich für einmal nicht sorgen müssen, sagte Roschy an der 60. Generalversammlung am Freitagabend. Die Gruppe konnte acht neue Mitglieder aufnehmen. Im November 2005 finden die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Kunstturnen in Wünnewil statt.

Jazz-Gymnastik boomt

Mit 73 Mädchen und Frauen zählt die Jazz-Gymnastikgruppe des TV Wünnewil besonders viele Mitglieder. Die zwei Gruppen «Jazz-Aerobic für Kids» mit 39 Mädchen zwischen sieben und 13 Jahren bestehen erst seit zwei Jahren und entsprechen einem grossen Bedürfnis. Nach zwei Jahren gab Nicole Schweizer die Leitung der Jazz-Gymnastikgruppe an Kathrin Boschung und Brigitte Egger ab.

Einen Wechsel gab es auch in der Basketballgruppe, wo Thomas Bienz bereits im letzten Jahr die Leitung übernommen hat. Im September 2004 wurde neben der ersten Mannschaft (2. Liga, regional) und den Junioren U17 die Juniorengruppe U11 ins Leben gerufen, die aus fünf Mädchen und sieben Jungen besteht. Die Junioren U17 begannen wegen Trainermangels und Hallenknappheit eine Zusammenarbeit mit dem Basketballclub Sense. So können, laut Bienz, die Ressourcen zur Nachwuchsförderung optimal genutzt werden.

Für die ganz Kleinen

Einer grossen Nachfrage entspricht das Vorschulturnen. Jeweils dienstags um 16 Uhr findet das Muki-Turnen für Mütter und die ganz kleinen Kinder und das Kitu (Kinderturnen) für Kinder im Vorschulalter statt. Das Vorschulturnen sei ein guter Einstieg in den Sport und wecke die Lust auf Bewegung, sagte Andrea Grossrieder. In der Fitnessgruppe sind vom 18-Jährigen bis zum Rentner alle Altersgruppen vertreten. Höhepunkt des Jahres ist der interne Wettkampf, bei dem sie sich in den Bereichen Fitness, Leichtathletik und Herbstlauf messen.

Bruno Boschung, Leiter der Leichtathletikgruppe, konnte ebenfalls eine positive Bilanz ziehen. Nicht nur die Wettkampfresultate, sondern auch die Beständigkeit der Mitgliederzahl seien sehr erfreulich, meinte er. Wie Bruno Boschung feststellt, können die Athletinnen und Athleten heute bedeutend länger als früher im eigenen Turnverein Leichtathletik betreiben. «Die viermal wöchentlich stattfindenden Trainings konnten in stets guter Qualität durchgeführt werden.»

Zu Ehrenmitgliedern wurden Nicole Schweizer und Thomas Ducrey ernannt. Nicole Schweizer war 17 Jahre lang die Protokollführerin des Turnvereins und gibt nun ihr Amt ab. Thomas Ducrey war bereits 1988 als Sekretär im Vorstand und wurde zwei Jahre später Kassier und Vizepräsident. Nun übernimmt Patrick Fasel die beiden Ämter. Er kann die Kasse mit einem Kapital von 42 256 Franken weiterführen. Im letzten Jahr wurde ein Gewinn von 2534 Franken erzielt.

«Der Turnverein hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und ist stetig gewachsen. Trotzdem hat er seinen familiären Charakter nie verloren. Dies ist sicher ein Grund, weshalb wir so viel Sympathie von aussen erfahren dürfen», sagte der Präsident zum 60-jährigen Jubiläum. Gefeiert wird der Anlass u.a. am FTSU-Sternmarsch im August.

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