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Familien werden besser unterstützt

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Familien werden besser unterstützt

Die Einkommensgrenze für den Anspruch auf verbilligte Krankenkassenprämien wird angehoben: 2007 dürfen für ein Kind 10 300 Franken verrechnet werden. Dies sind 300 Franken mehr als in den Jahren zuvor.

Die geltenden Einkommensgrenzen für eine Prämienverbilligung, die 2006 um 1,5 Prozent angepasst worden sind, bleiben im Jahre 2007 unverändert. Somit hat ein Ehepaar ohne unterhaltspflichtiges Kind ab einem Einkommen von 55 400 Franken Anspruch auf verbilligte Krankenkassenprämien, wie die Direktion für Gesundheit und Soziaes am Mittwoch mitteilte. Wenn das Paar noch für ein Kind sorgen muss, hebt sich die Einkommensgrenze für den Anspruch um zusätzliche 10 300 Franken an, also um 300 Franken mehr als bisher. Die Grenze liegt somit bei 65 700 Franken: Für jedes unterhaltsberechtigte Kind – bis zu 25 Jahren – wird die Einkommensgrenze um 10 300 Franken erhöht (die Einkommensgrenze für eine alleinstehende Person beträgt 37 400 Franken; für eine alleinstehende Person mit unterhaltsberechtigten Kindern 45 900 plus 10 300 Franken pro Kind). «Dies zeugt vom Willen des Staatsrates, die Familien, insbesondere die Familien mit mehreren unterhaltsberechtigten Kindern, zu unterstützen», hält die Gesundheitsdirektion fest.

1,6 Millionen Mehraufwand

Der Betrag für Kinder war seit Anfang 2004 nicht mehr geändert worden. Die Erhöhung entspricht der Teuerung der letzten Jahre um drei Prozent. Die Anpassung bringt dem Staat einen jährlichen Mehraufwand von rund 1,6 Millionen Franken.Im vergangenen Jahr wendete der Kanton Freiburg für die Prämienverbilligung rund 124 Millionen Franken auf. Das waren in etwa sieben Millionen mehr als im Jahr 2005. Ein Anstieg, der zum Teil auf die Einführung der KVG-Bestimmung zurückzuführen ist, wie der Medienmitteilung weiter entnommen werden kann. Aufgrund der Bestimmung mussten die Kantone für niedrige und mittlere Einkommen die Prämien für Kinder und junge Erwachsene in Ausbildung um mindestens 50 Prozent verbilligen.

90 000 Personen betroffen

2006 kamen rund 90 000 Freiburgerinnen und Freiburger in den Genuss von Prämienverbilligungen. Für das laufende Jahr rechnet der Kanton mit einem Aufwand von rund 132 Millionen Franken.Die vom Bund festgesetzten neuen regionalen Prämien steigen um 2,1 Prozent. Der Kanton Freiburg ist bezüglich Prämien in zwei Regionen unterteilt: den Saanebezirk mit Stadt Freiburg und die übrigen Bezirke. Die vom Kanton festgesetzten Ansätze für die Prämienverbilligung bleiben unverändert. il

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