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«Farbe, Freude, Freundschaft»

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«Farbe, Freude, Freundschaft» Vom 23. bis zum 28. August findet das 31. Internationale Folkloretreffen Freiburg statt Mit bewährten Traditionen und einigen Neuerungen präsentiert sich die 31. Ausgabe des Internationalen Folkloretreffens Freiburg. Der Vorverkauf für Eröffnungs- und Schlussfeier sowie für die Gala-Abende beginnt nächste Woche. Von CAROLE SCHNEUWLY Die Veranstalter des Freiburger Folkloretreffens setzen 2005 einerseits auf Altbewährtes und andererseits auf Neuentdeckungen. Mit Mexiko und Brasilien sind Nationen dabei, die schon in den Siebziger- und Achtzigerjahren für Furore sorgten. Andererseits sind mit Formationen aus dem Iran oder dem nordsibirischen Jakutien Länder vertreten, die am Folkloretreffen noch nie zu sehen waren. Weitere Ensembles reisen aus Indien, Libyen, Georgien, der Slowakei und der Türkei an. Nach wie vor gehe es beim spätsommerlichen Festival darum, fremde Kulturen zu entdecken und die kulturelle Vielfalt zu leben, sagte Präsident Jacques Peiry am Dienstag vor den Medien. «Farbe, Freude und Freundschaft» stünden im Zentrum und die Begegnung zwischen Künstlern und Publikum. Ball der Nationen für alle Während die Philosophie des Folkloretreffens also die gleiche geblieben ist, haben die Verantwortlichen auf anderen Ebenen Neuerungen angekündigt: l  Der Ball der Nationen, der jeweils nach der Eröffnungsvorstellung am Dienstagabend stattfindet, steht ab diesem Jahr allen Interessierten gratis offen. Nicht zuletzt jenen Personen, die am Familientag Künstlerinnen und Künstler zum Essen bei sich zu Hause empfangen, soll auf diese Weise die Gelegenheit gegeben werden, ihre Gäste schon zu Beginn der Woche kennen zu lernen. l  Schon am Abend vor der Eröffnung treten einige Gruppen im Rahmen eines VIP-Dinners auf. l  Das Dorf der Nationen auf dem Georges-Python-Platz wird heuer zum ersten Mal von den Veranstaltern selbst betrieben. Dies sei zwar ein Risiko, aber man wolle sich diese Einnahmequelle nicht länger entgehen lassen, erklärte Jacques Peiry. Durch die Integration des Dorfs der Nationen hat sich das Budget des Festivals von rund 500 000 Franken auf 650 000 Franken erhöht. Ein Drittel davon wird durch Subventionen gedeckt, ein Drittel durch Sponsorengelder und ein Drittel durch das Publikum. «Authentische Folklore» Das Folkloretreffen Freiburg ist das einzige in der Schweiz, das jedes Jahr stattfindet. Es sei von Anfang an das Ziel gewesen, ein qualitativ hochwertiges, jährliches Festival auf die Beine zu stellen, sagte Vizepräsident und Mitbegründer Pierre Stempfel. «Damals, 1975, gab es in Freiburg noch nichts dergleichen.» Bis heute lege man besonderen Wert auf «authentische Folklore» und auf Traditionsbewusstsein sowohl bei den Darbietungen als auch bei den Kostümen. Vorverkauf ab dem 4. Juli bei Freiburg Tourismus (026 350 11 00). Anmeldungen für den Familientag via Telefon 026 350 11 11 oder 026 466 18 56. Weitere Informationen im Internet: www.rfi.ch Das Folkloretreffen in Zahlen Vizepräsident Pierre Stempfel ist seit der Gründung des Folkloretreffens zusammen mit Albert Bugnon für das Programm verantwortlich. Am Dienstag rief Stempfel einige Zahlen in Erinnerung: –  Bei den 30 bisherigen Austragungen wurden 287 Folkloregruppen aus 108 Ländern empfangen. –  Rund 9000 Künstler sind aufgetreten und mehr als 600 000 Menschen haben das Festival besucht. –  Jedes Jahr sind mehr als 300 freiwillige Helfer im Einsatz. –  300 spontane Bewerbungen von Ensembles aus aller Welt treffen jährlich bei den Organisatoren ein, darunter auch solche von Gruppen, die schon einmal in Freiburg waren. Aber: «Unser Grundsatz ist, eine Gruppe nie zwei Mal einzuladen», so Stempfel. cs

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