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Farblose Christdemokraten

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Autor: Carolin Foehr

Quer durch die Stadtfreiburger Parteienlandschaft schmun- zeln die Politiker derzeit über die orange Partei. Denn die städtische CVP, bekannt für ihre internen Reibereien und ihre undisziplinierten «anonymen Quellen», hat sich einen erneuten Fauxpas geleistet. Von Wahlniederlagen gebeutelt, auf der Suche nach frischem Blut und neuen Ideen, hat sich der Vorstand nicht gescheut, einem Mitglied die kalte Schulter zu zeigen und seine Kandidatur für ihr Gremium abzulehnen – weil dessen Frau lieber grün statt orange trägt.

Christophe Peisl war zwei Jahre lang Wahlleiter der CVP See. Zwischen 2009 und 2011 hat er alles daran gesetzt, dass seine Partei möglichst viele Stimmen erhält. Währenddessen engagierte sich Gattin Yolande Peisl-Gaillet bei den städtischen Grünen und bei der Organisation Pro Natura.

Eine familiäre Situation, die den alteingesessenen Christdemokraten in der Stadt Freiburg wohl zu suspekt vorgekommen ist. Wobei nicht klar ist, ob es die Parteifarbe allein oder das politische Engagement der Ehegattin an sich war, das für Stirnrunzeln gesorgt hat. In ihrem Eifer, die orange Fahne hochzuhalten, haben die Politiker nicht bedacht, dass ein paar frische Farbtupfer dem verblassten und ergrauten Stoff gutgetan hätten.

Christophe Peisl jedenfalls sah sich zu Recht in seiner politischen Integrität angegriffen: Nach der Ablehnung seiner Kandidatur ist er aus der CVP ausgetreten.

übrigens

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