Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hat für 48 Projekte Beiträge von insgesamt 3,8 Millionen Franken beschlossen. Zwei Projekte befinden sich im Kanton Freiburg.
48 neue Projekte werden von der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden mit insgesamt 3,8 Millionen Franken unterstützt. Das schreibt die Organisation in einer Mitteilung.
Zwei der unterstützten Projekte befinden sich im Kanton Freiburg: Für die Sanierung der Trink- und Abwasserleitungen im Gebiet Hubel/Birchi in Plasselb kann die Patenschaft 100‘000 Franken bereitstellen. Die Vergrösserung der Schule von Estavannens in Bas-Intyamon wird mit 400‘000 Franken unterstützt.
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden wurde 1940 gegründet und hat zum Ziel, das Gefälle zwischen wohlhabenden und wirtschaftlich benachteiligten Regionen der Schweiz abzubauen und durch projektbezogene Hilfe an finanzschwache Gemeinden, Genossenschaften oder Korporationen mitzuhelfen, dass die Bergregionen bewohnbar, bewirtschaftet und gepflegt bleiben.
Bei der Auswahl der unterstützten Projekte werden dabei laut Patenschaft verschiedene Kriterien beurteilt, darunter die finanzielle Situation der Gemeinde respektive der öffentlich-rechtlichen Körperschaft sowie die vorhandenen eigenen Mittel und die Unterstützung durch Bund, Kanton sowie von weiteren Organisationen. Auch die breite Absicherung in der Bevölkerung und die Notwendigkeit und Nachhaltigkeit der Projekte werden untersucht.
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