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Fast immer faul und meistens verkehrt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Name ist bei ihnen Programm: Faultiere sind faul. Praktisch ihr ganzes Leben verbringen sie hängend an einem Ast–so auch die Zweifingerfaultiere, die im Papiliorama in Kerzers leben. Zweifingerfaultiere haben an den Vorderfüssen zwei lange Krallen, mit denen sie sich in diese Position bringen.

Bei den Zweifingerfaultieren im Papiliorama hat es erst kürzlich Nachwuchs gegeben. Ende August hat ein junges Zweifingerfaultier das Licht der Welt erblickt. Die Jungen bleiben einige Monate auf der Mutter, wie Papiliorama-Direktor Caspar Bijleveld erklärt. So auch das Papiliorama-Baby: Mit seinen zwei Greifern an den Vorderfüssen krallt es sich am Fell seiner Mutter fest. Im Papiliorama sind die Zweifingerfaultiere eine richtige Familie: «Hier leben sie als Paar, in der Natur sind sie Einzelgänger», erklärt Bijleveld.

Spezielles Fell

Zweifingerfaultiere sind nachtaktiv; darum leben sie im Papiliorama im Nocturama, in dem Tag und Nacht für die Besucher umgedreht werden. Da sie die meiste Zeit ihres Lebens an einem Ast hängen, ist auch ihr Fell anders als bei den meisten anderen Tieren: Es ist vom Bauch an abwärts gescheitelt. So läuft das Regenwasser in ihrer bevorzugten verkehrten Position besser ab.

Obschon Zweifingerfaultiere meistens faul und träge sind, können sie auch anders, weiss Bijleveld: «Wenn der Tierarzt kommt, verschwinden sie sehr schnell.» hs

 Im Rahmen des 25-Jahr-Jubiläums des Papilioramas in Kerzers stellen die FN in einer losen Herbstserie die Bewohner des Tropengartens vor.

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