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Fast kein Regen während der 33 Filme

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Mit dem bildstarken Film «Life of Pi» ging am Dienstagabend die 19. Ausgabe des Open-Air-Kinos Freiburg zu Ende. «Wir sind sehr zufrieden», sagte Toni Kleimann von der veranstaltenden Open Air Kino Luna AG gegenüber den FN. «Die Atmosphäre war gut, und wir erhielten viele positive Rückmeldungen zur Filmauswahl.»

 Rund 7500 Zuschauer vermochten die 33 Filme anzulocken, dies sind etwa gleich viele wie im Vorjahr. «Zu diesem Erfolg beigetragen hat sicherlich das Wetterglück», so Kleimann. Abgesehen von den beiden ersten Abenden wurden die Zuschauer kaum je nass. Trotzdem waren die Plätze im Bollwerk nur einmal ausverkauft: Einzig zu «The Great Gatsby» kamen 550 Zuschauer. Dass nicht mehr Filme vor vollen Rängen liefen, ist für Toni Kleimann aber nicht überraschend. «Das ist die Realität in Freiburg: Die Studenten sind im Sommer weg; es ist schwierig, grosse Massen ins Kino zu holen.» Zudem nehme der Druck, die Filme synchronisiert zu zeigen, zu, sagte Kleimann. Da Kinos vermehrt auf Synchronisationen setzten, würden die Zuschauer zur Bequemlichkeit erzogen. Trotzdem wolle das Open-Air-Kino Freiburg auch in Zukunft an der Originalfassung festhalten. «Bei manchen Filmen–zum Beispiel Kinderfilmen–lässt sich darüber diskutieren. Wir versuchen aber, eine Balance zu finden.»

Keine technischen Pannen

Zum ersten Mal zeigten die Veranstalter die Filme in digitaler Qualität. Die Investitionen von rund 90 000 Franken hätten sich gelohnt, meint Toni Kleimann: «Das sind Welten. Ich war selbst überrascht, wie viel besser die Bildqualität ist.» Auch technische Pannen habe es keine gegeben. Nur ein Mal habe man die Vorführung unterbrechen müssen: «Eine Frau ist in Ohnmacht gefallen. Dank guter Pflege hat sie sich aber schnell erholt und konnte den Film dann doch noch zu Ende schauen», so Kleimann.

Kampf um Sofaplätze

Sehr beliebt seien auch die allabendlichen Wettbewerbe gewesen, sagte Ramona Marti, Mitarbeiterin der Movie Bar. Passend zum jeweiligen Film mussten die Besucher Geschicklichkeit, Kreativität oder Köpfchen zeigen, um einen der beliebten Plätze auf den Sofas zu ergattern. Auf einem Steckenpferd und mit einer Wasserpistole bewaffnet galt es für den Film «Django Unchained» einige Ziele zu treffen, dichterisches Talent war hingegen beim Film «Gabrielle» gefragt. Und für «The Great Gatsby» kreierten die Zuschauer aus aufgelisteten Zutaten einen eigenen Cocktail. «Gemixt haben wir ihn aber dann nicht, das wäre zu teuer gewesen», so Ramona Marti.

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