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Fast lieber Trainings leiten als selber spielen

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Autor: frank stettler

Die 15-jährige Nicole Schaller (BC Tafers), die im Vorjahr etwas überraschend den Elite-Meistertiel gewann, war an diesen kantonalen Meisterschaften in der Freiburger Heilig-Kreuz-Halle nicht anwesend. So war der Weg frei für Sabrina Heiniger. Zwar hatte sie in der Poule noch gegen Isabelle Vonlanthen (Tafers) verloren und im Halbfinal gegen Audrey Fellay (Freiburg) musste sie über drei Sätze gehen, doch letztlich war ihr Sieg nur logisch. Im Endspiel gegen Club-Kollegin Laurence Chollet setzte sie sich mit 14:21, 21:10, 21:15 durch.

Ihr Ziel erreicht

«Den ersten Satz verlor ich, weil die Sicht auf der einen Seite sehr schlecht war», so die 23-jährige Sabrina Heiniger. «Auch der dritte Satz war bis zum 11:11 ausgeglichen, dann konnte ich wieder auf die bessere Seite wechseln.» Sie habe schon einen gewissen Druck verspürt, so Heiniger, «da ich unbedingt das Einzel und das Doppel gewinnen wollte.» Dies schaffte sie denn auch. Zusammen mit Tiffany Zaugg entschied sie das Doppel gegen L. Chollet/M. Magnin mit 18:21, 21:17, 21:16 zu ihren Gunsten.

Endlich einen fixen Platz

Sabrina Heiniger schliesst im Sommer ihr Sportstudium in Magglingen ab. Nebenher gibt sie in Tafers (für die Junioren), an der Uni und im Sportcenter Thalmatt Badminton-Trainings, um Geld zu verdienen. Auch in Zukunft, nach dem Studium, möchte sie möglichst viel Trainings leiten: «Ich gebe fast lieber meine Erfahrung weiter, als selber zu spielen.»

Nach einigen Jahren bei St. Gallen spielt Sabrina Heiniger ihre zweite Saison mit Tafers in der Nationalliga A. «Mit dem Studium und den damit verbundenen Distanzen war es nicht einfach. Tafers hat mich schon früher angefragt, ob ein Wechsel in Frage käme. So hat es sich ergeben. Hier hatte ich vergangene Saison die Chance, in der NLA zu spielen. Deshalb entschied ich mich, zu bleiben. Bei St. Gallen hatten wir Ausländerinnen, so hatte ich keinen fixen Platz», erläutert Sabrina Heiniger. Die angehende Sportlehrerin schätzt ihr Spielniveau eher nüchtern ein: «Es ist gleich zwischen der NLA und der NLB.» Nun, dies reichte, um bei ihrer ersten Teilnahme an der Freiburger Meisterschaft gleich zwei Titel zu holen.

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